In einer Stellungnahme heißt es, es seien keine Beweise etwa über Pläne der Festgenommenen oder mögliche Beziehungen zu russischen Strukturen vorgelegt worden. Die Einbestellung von Botschafter Netschajew ins Auswärtige Amt sei eine Provokation. Die Botschaft reagierte damit auf die in Bayern erfolgte Festnahme zweier Männer, die für Russland mögliche Anschlagsziele in Deutschland ausgekundschaftet haben sollen.
Bundesinnenministerin Faeser hatte gestern von einem besonders schweren Fall mutmaßlicher Agententätigkeit für das Verbrecherregime von Präsident Putin gesprochen.
Diese Nachricht wurde am 19.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.