
Montag, 16. Juni
+++ Das israelische Militär meldet, dass es Raketen identifiziert hat, die aus dem Iran abgefeuert wurden.
In Zentralisrael und im Gebiet um Beerscheba im Süden des Landes heulen die Sirenen.
+++ Die israelischen Angriffe auf Nuklearanlagen im Iran haben nach Angaben von Ministerpräsident Netanjahu das Atomprogramm des Landes weit zurückgeworfen.
Er fügte hinzu, man versuche nicht, die iranische Regierung zu stürzen. Falls dies als Folge der Angriffe aber doch geschähe, wäre es für sein Land keine Überraschung. Das Regime sei sehr schwach. In einem Interview mit dem US-Sender ABC hatte Netanjahu eine gezielte Tötung von Irans Oberstem Führer Chamenei nicht ausgeschlossen. Dies könnte den Konflikt beenden. Das iranische Regime terrorisiere den Nahen Osten seit einem halben Jahrhundert, sagte Netanjahu.
+++ Auf der Liste der Ziele für iranische Luftangriffe in Israel stehen einem Medienbericht zufolge Militär- und Geheimdienstzentren.
Darunter sei der Luftwaffenstützpunkt Ramat David bei Haifa, meldet die halbamtliche iranische Studenten-Nachrichtenagentur (ISNA). "In den kommenden Stunden wird eine vernichtende und angemessene Antwort im Rahmen der legitimen Verteidigung erfolgen", heißt es weiter zu den Angriffen. Zuvor meldeten die iranischen Staatsmedien, das Land bereite den bislang "größten und intensivsten Raketenangriff" auf Israel vor.
+++ Das US-Außenministerium warnt US-Bürger vor Reisen in den Iran.
Wer sich in der Islamischen Republik aufhalte, solle das Land sofort verlassen, heißt es zudem. Wer dazu nicht in der Lage sei, solle einen sicheren Ort aufsuchen.
+++ Israel hat nach übereinstimmenden Angaben beider Konfliktparteien die iranischen Staatsmedien angegriffen.
Israels Verteidigungsminister Katz bestätigte einen entsprechenden Bericht des iranischen Fernsehens. Während einer iranischen Sendung war dem Sender BBC zufolge eine Sprecherin zu sehen, die nach einem lauten Knall ihren Stuhl verließ und aus dem Bild ging. Danach sind in der Aufnahme Rauch oder Staub im Studio erkennbar und im Hintergrund Rufe zu hören. Die Sprecherin sei kurz darauf wieder in einer Liveübertragung zu sehen gewesen, berichtet die BBC weiter.
+++ Die USA haben offenbar eine große Anzahl von Tankflugzeugen ihrer Luftwaffe nach Europa verlegt.
Damit sollten Präsident Trump Handlungsoptionen geboten werden, sagten zwei US-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters. Ihren Angaben zufolge ist auch der Flugzeugträgerverband um die "Nimitz" auf dem Weg in die Region. Der Flugverfolgungs-Website AirNav Systems zufolge verließen allein am Sonntagabend mehr als 31 solcher Maschinen die USA Richtung Osten, wie Reuters weiter meldet.
+++ Das Auswärtige Amt in Berlin organisiert einen Charterflug von der jordanischen Hauptstadt Amman aus, damit Deutsche in Israel ausfliegen können.
Eine Ministeriumssprecherin sagte der Nachrichtenagentur Reuters, dieser erste Sonderflug solle am Mittwoch starten. "Auf der Krisenvorsorgeliste Elefand registrierte Deutsche in Israel wurden über diese Möglichkeit und die Modalitäten informiert", hieß es.
+++ Israels Luftwaffe greift erneut Ziele in der iranischen Hauptstadt Teheran an.
Wie Augenzeugen berichteten, waren im Westen der Millionenmetropole Explosionen zu hören. Wie die Nachrichtenagentur AFP meldete, war über der Stadt eine große schwarze Rauchwolke zu sehen.
+++ Die iranischen Revolutionsgarden haben die Einwohner von Tel Aviv aufgefordert, die Stadt so schnell wie möglich zu verlassen.
Das berichten Staatsmedien. Die Mitteilung erfolgte kurz nachdem Israel eine Evakuierungswarnung für Teheran herausgegeben hatte.
+++ Die G7-Staaten bereiten auf ihrem Gipfeltreffen in Kanada eine Erklärung zum Konflikt zwischen Israel und dem Iran vor.
Ein erster Entwurf ist nach Angaben aus diplomatischen Kreisen bislang aber noch nicht von US-Präsident Trump unterzeichnet worden. Darin fordern die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrieländer eine Deeskalation. Israel habe das Recht, sich zu verteidigen, der Iran dürfe niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen, heißt es weiter.
+++ Entwicklungsministerin Alabali-Radovan hat vor einer weiteren Zuspitzung des Konflikts gewarnt.
"Ich bin in großer Sorge, dass sich in der Region des Nahen Ostens ein Flächenbrand entwickelt", sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Sie habe mit den deutschen Botschaften im Nahen Osten telefoniert und sich die Lage schildern lassen. Bei den Menschen dort herrsche Angst vor Krieg, Angst um Familie und Freunde. Die gegenseitigen Angriffe Israels und des Irans dürften nicht zu einer weiteren Eskalation führen. Die Bundesregierung setzte auf Diplomatie, so Alabali-Radovan.
+++ Der Iran hat nach einem Zeitungsbericht seinen Wunsch signalisiert, den militärischen Konflikt mit Israel zu beenden und Gespräche über sein Atomprogramm wieder aufzunehmen.
Eine entsprechende Botschaft sei Israel und den USA über arabische Vermittler überbracht worden, berichtet das "Wall Street Journal". Von Israel und den USA gab es dazu bislang keine Stellungnahme.
+++ Israels Ministerpräsident Netanjahu hat die Bevölkerung von Teheran aufgerufen, die iranische Hauptstadt zu verlassen.
Israel habe mittlerweile die Hoheit über den Luftraum Teherans übernommen, weitere Handlungen folgten, sagte Netanjahu. Israel sei dabei, seine zwei wichtigsten Ziele zu erreichen: die nukleare Bedrohung und die Bedrohung durch Raketen auszuschalten.
+++ Die Internationale Atomenergiebehörde hat eine vorläufige Bilanz der Schäden gezogen, die durch die israelischen Angriffe an iranischen Nuklearanlagen entstanden sind.
Generaldirektor Grossi sagte in Wien, die Uran-Anreicherungsanlage in Natans sei seit Freitag wahrscheinlich nicht noch weiter zerstört worden. Der unterirdische Teil sei nicht getroffen worden, aber die dort installierten Geräte könnten durch einen Stromausfall beschädigt worden sein. Laut IAEA hat dies zu einer Strahlenverseuchung innerhalb der Anlage von Natans geführt. Das Risiko sei durch Atemschutz aber kontrollierbar. Grossi betonte, außerhalb der angegriffenen Einrichtung seien die Strahlungswerte normal.
+++ Erste Staaten haben mit der Evakuierung ihrer Bürger aus den Krisengebieten begonnen.
So wird Polen etwa 200 Bürger aus Israel in Sicherheit bringen. Die tschechische Regierung teilte mit, dass 80 Personen in Richtung Prag ausgeflogen würden. Das Auswärtige Amt in Berlin empfahl Deutschen, die im Iran und in Israel leben, sich vorsorglich auf einer Website für eine mögliche kurzfristige Ausreise zu registrieren. Auch aus dem Iran reisen bereits Bürger anderer Staaten aus. Dies geschehe teils über Aserbaidschan, wie das Außenministerium in Baku mitteilte.
+++ Im Nahen Osten dauern die Luftangriffe zwischen Israel und Iran an.
Die israelische Luftwaffe meldete, sie habe Kommandozentralen der Al-Kuds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarde in Teheran attackiert. Insgesamt habe man in der vergangenen Nacht mehr als 20 Ziele im Iran unter Beschuss genommen und dabei erneut hochrangige Führer des iranischen Geheimdienstes getötet. Auch ein Krankenhaus in Teheran wurde getroffen. In Israel wurden bislang bei den iranischen Angriffen mindestens 24 Menschen getötet, der Iran meldet über 220 Tote.
+++ Das Auswärtige Amt fordert alle Deutschen in Israel, dem Iran und angrenzenden Staaten auf, sich in die Krisenvorsorgeliste Elefand einzutragen.
Damit können die deutschen Auslandsvertretungen im Notfall schnell Kontakt zu den Menschen aufnehmen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte in Berlin, derzeit hätten sich knapp 4000 Deutsche in Israel bei Elefand registriert. In Iran seien knapp 1000 Deutsche eingetragen. Konkrete Pläne für Evakuierungen gebe es derzeit nicht, man halte sich aber alle Optionen offen, sagt der Sprecher.
+++ Polen und Tschechien bringen Staatsbürger, die sich in Israel aufhalten, in Sicherheit.
Das polnische Außenministerin will nach eigenen Angaben in Kürze mit der Evakuierung von etwa 200 Staatsbürgern beginnen. Die Ausreise soll demnach über die jordanische Hauptstadt Amman erfolgen. Die Maßnahme betreffe Touristen und Personen, die sich nur kurz in Israel aufhielten.
Etwa 80 tschechische Staatsbürger werden auf dem Landweg in ein israelisches Nachbarland gebracht. Ein Konvoi habe am Morgen die Hafenstadt Tel Aviv verlassen. Um welches Nachbarland es sich handelt, sagte Tschechiens Botschafterin in Israel nicht. Von dort soll es mit einem Regierungsflugzeug weiter nach Prag gehen. Tschechien gilt als einer der engsten Verbündeten Israels in der Europäischen Union.
+++ Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) sieht nach den neuen israelischen Luftangriffen auf den Iran keine Anzeichen für weitere Schäden an den Urananreicherungsanlagen in Natans und Fordow.
Dasteilte IAEA-Chef Grossi mit. Sobald die Sicherheitsbedingungen es zuließen, würden die Inspektionen im Iran fortgesetzt, wie es die Verpflichtungen der Islamischen Republik im Rahmen des Atomwaffensperrvertrags erforderten.
+++ Der Iran bereitet nach eigenen Angaben einen Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag vor.
Das Parlament arbeite an einem Gesetzentwurf dazu, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Teheran. Der Iran sei aber weiterhin gegen Massenvernichtungswaffen.
Der Atomwaffensperrvertrag verbietet die Verbreitung von Kernwaffen und verpflichtet zu deren Abrüstung, gewährt aber das Recht auf eine friedliche Nutzung der Kernenergie. In der vergangenen Woche hatte die Internationale Atomenergiebehörde dem Iran vorgeworfen, gegen seine Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag zu verstoßen. Präsident Peseschkian sagte am Montag, der Iran habe nicht die Absicht, Nuklearwaffen zu entwickeln.
+++ Irans Oberster Richter Mohseni-Edschehi hat Personen, die mit Israel kollaborierten, vor Strafen im Schnellverfahren gewarnt.
Ihnen drohe "ohne Nachsicht und mit voller Entschlossenheit die härteste Strafe", zitierte ihn die Nachrichtenagentur Tasnim. Wer aufgrund von Verbindungen oder Zusammenarbeit mit Israel festgenommen werde, solle umgehend vor Gericht gestellt und ein Urteil unter Berücksichtigung der Kriegssituation zügig gefällt werden.
Kooperation mit dem Feind oder mit ausländischen Geheimdiensten wird im Iran oft mit der Todesstrafe geahndet. Montagfrüh hatte der Iran ein Todesurteil gegen einen Mann vollstreckt, dem Spionage für Israel vorgeworfen wurde.
Mehr zum Thema: Iran und Israel - Geschichte einer Erzfeindschaft
+++ Israel hat erneut einen Raketenangriff aus dem Jemen gemeldet.
Allerdings sei die Rakete niedergegangen, bevor sie israelisches Gebiet erreicht habe, teilt das Militär mit. Die Huthi-Rebellen aus dem Jemen hatten am Wochenende erstmals in den Luftkrieg zwischen Israel und dem Iran eingegriffen und erklärt, in Abstimmung mit der Führung in Teheran mehrere Raketen auf Israel abgefeuert zu haben.
+++ Bundesbankpräsident Nagel warnt vor möglichen negativen wirtschaftlichen Folgen durch die Angriffe zwischen Israel und dem Iran.
Sollte es zu einem langanhaltenden, gravierenden Konflikt kommen, könnten beispielsweise die Ölpreise erheblich steigen, sagte Nagel in Frankfurt am Main. Die wirtschaftlichen Perspektiven könnten sich dann spürbar verändern, in Bezug auf die Konjunktur ebenso wie auf die Preise. Noch ließen sich die wirtschaftlichen Auswirkungen nicht konkret abschätzen.
Die Ölpreise stiegen heute früh leicht um ein Prozent. Nach den ersten israelischen Luftangriffen auf den Iran waren sie zwischenzeitlich um bis zu 13 Prozent gestiegen.
+++ In Israel hat sich die Zahl der Toten durch die nächtlichen Raketenangriffe erhöht.
Nach Angaben von Sanitätern wurden acht Menschen getötet und 92 verletzt. Medien meldeten Einschläge in Haifa und Tel Aviv sowie Explosionen über Jerusalem. Insgesamt verzeichnet Israel seit Beginn des Krieges am Freitag 23 Todesopfer.
Aus dem Iran wurden in den letzten Stunden keine neuen Opferzahlen bekannt. Dort gibt es keine Schutzbunker. Die israelische Luftwaffe gab an, sie habe Kommandozentralen der Al-Kuds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarde in Teheran attackiert. Es handelt sich dabei um die Auslandseinheit der Elitestreitmacht des Iran.
+++ Bundesaußenminister Wadephul hat den Iran aufgefordert, die klare Bereitschaft zum Verzicht auf eine nukleare Bewaffnung zu zeigen.
Bisher fehle ihm der Glaube daran, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Doch nur dann gebe es eine Chance, den bewaffneten Konflikt zwischen Israel und dem Iran beizulegen.
Das vollständige Interview mit Johann Wadephul hören Sie hier.
+++ Irans Präsident Massud Peseschkian: "Keine Absicht, Atomwaffen zu entwickeln"
Der iranische Präsident Peseschkian hat bestritten, dass die Islamische Republik an der Entwicklung von Nuklearwaffen arbeite. Der Iran beharre aber auf seinem Recht auf Atomenergie und Kernforschung.
Israel, aber auch die USA gehen davon aus, dass Irans Atomprogramm keinesfalls nur zivilen Zwecken dient, wie die Führung des Landes seit Jahren betont.
+++ US-Präsident Trump ist seinen eigenen Worten zufolge "offen dafür", dass Russlands Staatschef Putin in dem Krieg zwischen Israel und dem Iran vermittelt.
Das sagte er dem Fernsehsender ABC. Putin habe ihn in der Angelegenheit angerufen, so Trump. Der Kreml in Moskau bestätigte, dass Putin sich als Vermittler angeboten hat. Russland pflegt enge Beziehungen zum Iran und bezieht von dort unter anderem Drohnen für seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
+++ Israel greift Schaltstellen der Revolutionsgarden in Teheran an +++
Es seien "Kommandozentralen der Quds-Brigaden der iranischen Revolutionsgarden und des iranischen Militärs" getroffen worden, erklärte die Armee am Montagmorgen.
+++ Todesopfer durch nächtliche iranische Raketenangriffe auf Israel +++
Rettungskräfte berichteten von mindestens vier Toten und mehr als 70 Verletzten im Zentrum des Landes. Obwohl der Raketenschutzschirm aktiviert worden sei, habe es mehrere Raketeneinschläge gegeben. Der Iran gab an, er habe mehr als 100 Geschosse auf Israel abgefeuert.
+++ Verletzte nach Raketenangriff auf Hafen in Haifa +++
Bei den iranischen Raketenangriffen auf Israel sind in der Nacht mehrere Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden.
Rettungskräfte berichteten von drei Todesopfern und mehr als 70 Verletzten im Zentrum des Landes. Obwohl der Raketenschutzschirm aktiviert worden sei, habe es mehrere Raketeneinschläge gegeben. Der Iran gab an, er habe mehr als 100 Geschosse auf Israel abgefeuert.
Israels öffentlich-rechtliche Sender Kan berichtet über mehrere Verletzte nach einem iranischen Raketenangriff auf die Hafenstadt Haifa. Auch iranische Staatsmedien bestätigten, dass die drittgrößte Stadt Israels getroffen worden sei. Laut einem Reuters-Bericht wurden in Tel Aviv mehrere Wohngebäude getroffen. Mehrere Nachrichtenagenturen schreiben zudem von Explosionen über Jerusalem.
+++ Weitere iranische Gegenangriffe +++
Israel ist nach Angaben des Militärs in der Nacht erneut vom Iran aus mit Raketen angegriffen worden. Die Verteidigungssysteme seien in Betrieb, um die Bedrohung abzufangen, teilte das Militär auf Telegram mit. Die Bevölkerung sei angewiesen worden, Schutzräume aufzusuchen und dort bis auf Weiteres zu bleiben.
+++ Das israelische Militär hat seine Angriffe auf den Iran fortgesetzt +++
Wie die Armee in der Nacht auf der Plattform X mitteilte, attackierte die Luftwaffe Anlagen mit Boden-Boden-Raketen im Zentrum des Landes.
+++ Trump: Hoffe auf Waffenstillstands-Verhandlungen zwischen Israel und Iran +++
US-Präsident Trump hat seine Hoffnung geäußert, dass Israel und der Iran bald einen Waffenstillstand verhandeln werden. Er fügte im Gespräch mit Reportern auf dem Weg zum G7-Gipfel in Kanada allerdings hinzu, dass Länder manchmal die Dinge erst einmal ausfechten müssten. Trump sagte zudem, die USA würden Israel weiterhin unterstützen. Er lehnte es nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters jedoch ab zu sagen, ob er Israel bereits gebeten habe, die Angriffe auf den Iran zu unterbrechen.
+++ Verhandlungskreise: Iran schließt Gespräche unter Beschuss aus +++
Der Iran hat laut einem Bericht der der Nachrichtenagentur AFP jegliche Verhandlungen während des laufenden israelischen Großangriffs ausgeschlossen. Die Regierung in Teheran habe gegenüber den Vermittlern Katar und Oman deutlich gemacht, dass sie "nicht verhandelt, während sie angegriffen wird", sagte ein mit den Atomverhandlungen vertrauter Beamter am Sonntag. Erst "wenn der Iran seine Antwort auf die israelischen Präventivschläge abgeschlossen hat", könne es zu ernsthaften Gesprächen kommen.
Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.