Elke Durak: Der Welternährungsgipfel der FAO geht also heute in Rom zu Ende. Ausgangspunkte waren unter anderem ganz aktuell die explodierenden Nahrungsmittelpreise und - seit langem schon in der Welt, aber nicht beseitigt - der Hunger. Die Bundesregierung war durch die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul vertreten. Schönen guten Morgen Frau Wieczorek-Zeul!
Heidemarie Wieczorek-Zeul: Guten Morgen!
Durak: Sie hatten eingangs der Konferenz kritisiert, es gebe keine Einigkeit bei der Benennung der Ursachen der Krise. Hat sich das inzwischen geändert?
Wieczorek-Zeul: Es gibt immer durchaus noch unterschiedliche Gewichtungen, vertreten etwa durch die brasilianische Position, die in der Frage Agrarkraftstoffe sagt, das spielt keine Rolle, und andere Positionen (mehrheitlich), die das zum Beispiel in Bezug auf die Agrarkraftstoffe durchaus kritisch sehen.
Durak: Sie meinen damit Biosprit?
Wieczorek-Zeul: Ja. Ich verwende aus nahe liegenden Gründen den Begriff "Agrarkraftstoffe".
Durak: Das kann ich nachvollziehen. Viele Hörer kennen aber nur den einen Begriff. Dann haben wir jetzt beide ins Gespräch gebracht. Ich frage deshalb auch nach, weil es ja heißt, auch die USA wollen in diesem Punkt, was Agrarkraftstoffe betrifft, nicht mitziehen, wenn es um ein etwaiges Abschlussdokument geht. Sind das die zwei größten Bremser, Brasilien und USA?
Wieczorek-Zeul: In Bezug auf diese Frage eindeutig. Aber sonst war in der Frage der Agrarkraftstoffe und der Notwendigkeit auch einer Zertifizierung, das heißt wirklich einer nachhaltigen Bewertung von dieser Produktion, dies eigentliche breite Mehrheit aller derjenigen, die teilgenommen haben, die kritisch war.
Durak: Frau Wieczorek-Zeul, wenn sich denn die teilnehmenden Länder und ihre Vertreter dann im Grunde doch einig waren über Ursachen der Krise des Hungers, welche Strategien sind entwickelt worden auf der Konferenz, die kurzfristigen und die langfristigen Probleme anzugehen?
Wieczorek-Zeul: Ich glaube, der große Vorteil dieser Konferenz war, dass eben deutlich wird, es darf nicht wieder "Business as usual" werden. Es gibt eine neue Fokussierung auf alle Organisationen aller Staaten, aller Verantwortlichen auf die Bekämpfung von Hunger und seiner Ursachen. Bei den kurzfristigen Maßnahmen ist wichtig, dass es unmittelbare Hilfe für arme Bevölkerungsgruppen gibt. Das wird über die Weltbank oder auch über das Welternährungsprogramm geleistet, aber zum Beispiel auch die zur Verfügungstellung von Saatgut, das so teuer geworden ist, dass es für Landwirte dann schwierig ist. Über die mittel- und längerfristigen Maßnahmen: da geht es vor allen Dingen um die Frage "stärkere Investitionen wieder in der Landwirtschaft in den Entwicklungsländern selbst", aber auch "Agrarexportsubventionen der Industrieländer endlich beenden", denn sie schaden den Märkten und dem Anbau in den Entwicklungsländern.
Durak: Glauben Sie daran, dass gerade das letzte wirklich zum Nutzen der Entwicklungsländer beendet werden kann?
Wieczorek-Zeul: Wir müssen dafür arbeiten und ich erinnere daran: bereits seit 2005 gibt es dieses Versprechen im Rahmen der WTO, also der Welthandelsorganisation. Da aber immer noch kein Ergebnis erreicht ist, steht dieser Punkt immer noch aus und er ist zentral.
Durak: Vielleicht liegt ja gerade da das Problem: es wird keine Einigung geben.
Wieczorek-Zeul: Ich fand eine Sache außerordentlich wichtig auf der Konferenz. Es hat einen Aktionsrahmen gegeben, den jetzt die UN-Organisationen in einer Arbeitsgruppe für Ban Ki-Moon erarbeitet haben. Das wird der Referenzrahmen sein eben auch für alle Initiativen, die in der Zukunft kommen, unter anderem auch ein Referenzrahmen für die G8, die sich ja im Juli treffen. Das, denke ich, ist einfach wichtig, damit die Arbeit in dieser Richtung immer wieder orientiert wird. Und wir zum Beispiel als Entwicklungsministerium orientieren auch in Bezug auf die Länder, die besonders betroffen sind, unsere eigene Entwicklungszusammenarbeit so um, dass ländliche Entwicklung und landwirtschaftliche Entwicklung im besonderen Mittelpunkt stehen.
Durak: Gehört dazu auch, Frau Wieczorek-Zeul, dass man ein Ziel der FAO-Konferenz verfolgt und anders verfolgt als bisher, nämlich die Nahrungsmittelproduktion in den Ländern zu steigern?
Wieczorek-Zeul: Absolut! Das ist ja eigentlich immer auch gesagt worden, aber man muss einfach sagen: durch verschiedene Elemente ist es so, dass eben doch heute afrikanische Länder im Schnitt Nahrungsmittelimporteure sind. Und das mit gestiegenen Ölpreisen ist verhängnisvoll für diese Länder. Deshalb wächst bei ihnen die Tendenz zu sagen, wir werden sehr viel stärker jetzt wieder auch in die eigene Landwirtschaft investieren. Dabei müssen wir helfen!
Durak: Das kann aber schief laufen, wenn die Steigerung der Nahrungsproduktion nicht vor Ort stattfindet, sondern außerhalb, weltweit und dann die entsprechenden Länder weiter überschwämmt werden durch billigere Produkte. Also haben wir wieder Nahrungsmittelpreise, die explodieren, und keine langfristige Förderung.
Wieczorek-Zeul: Ja, aber genau dieser Punkt, den Sie eben ansprechen, das muss durch die öffentliche Diskussion verhindert werden. Genau diese Umorientierung! Und wenn ein Wunsch für die Entscheidungsstrukturen in der Welt Wirklichkeit würde: wir brauchen eigentlich eine wirklich abgestimmte Position, Stichwort Global Good Governance, für verantwortliche globale Entscheidungen, in denen solche Widersprüche dann diskutiert und auch entschieden werden, also so etwas wie einen Sicherheitsrat für soziale und wirtschaftliche Fragen, damit nicht die eine Organisation - die WTO - das Gegenteil dessen macht, was andere Organisationen weltweit praktizieren oder was zum Teil in den USA in ihrer Landwirtschaftspolitik praktiziert wird.
Durak: Haben wir nicht mit der Weltbank längst so etwas wie eine solche global agierende Organisation, die alles bestimmt?
Wieczorek-Zeul: Sie bestimmt ja Gott sei Dank nicht alles, sondern sie ist eben auch partnerorientiert auf die Entwicklungsländer. Aber das was zum Beispiel durch die Programme von Robert Zoellick, dem Weltbankpräsidenten, in Gang gesetzt wird, was wir sehr unterstützen, könnte ja zum Teil konterkariert werden durch das, was Sie zur Frage der Agrarexporte und der Überschwemmung der Märkte der Entwicklungsländer genannt haben. Dort Kohärenz herzustellen, Stimmigkeit, damit nicht die Experten im stillen Kämmerlein das genaue Gegenteil dessen machen, was die öffentlichen Erklärungen der Welt sind, das ist meines Erachtens auch wichtig. Ich bin aber insgesamt ermutigt, dass dies nicht die Rückkehr zu "Business as usual" wird.
Durak: Haben Sie sich eigentlich angesprochen gefühlt, als der FAO-Chef erklärt hat, die Industrienationen hätten zwar Geld für die landwirtschaftlichen Förderprogramme versprochen, dann aber nicht wirklich gegeben und deshalb sei die Landwirtschaft durch die FAO nicht so entwickelt, wie es hätte sein sollen?
Wieczorek-Zeul: Ich glaube, das war im Grunde eine Situation, wo jeder sagen musste, wo ist unsere Verantwortung. Wir haben gesagt, wo ist unsere Verantwortung. Wir müssen in dem Bereich weiter auch Finanzmittel zur Verfügung stellen. Aber ehrlich gesagt, auch bei der FAO gibt es Reformnotwendigkeiten und die Zeit ist nicht, wechselseitig Vorwürfe zu machen, sondern die meisten haben eigentlich wie Ban Ki-Moon oder auch die Botschaft des Papstes oder auch all diejenigen erkannt, die gesagt haben, lasst uns jetzt gemeinsam handeln und uns nicht wechselseitig mit Vorwürfen überschütten.
Durak: Die Reform der FAO, ist die angestoßen mit dieser Konferenz?
Wieczorek-Zeul: Es gibt ja bereits eine Reihe von Vorschlägen. Es gibt ja drei UN-Organisationen, die jetzt auch ihre stärkere Zusammenarbeit in dem Bereich voranbringen. Das eine ist die FAO, die Sie eben genannt haben. Das andere ist der Fonds für ländliche landwirtschaftliche Entwicklung und das Dritte, über das wir jetzt nicht ausführlich haben sprechen können, ist das Welternährungsprogramm, was Hilfe in besonderen Krisensituationen für Menschen leistet, die ohne Nahrungsmittel sind. Die Koordination zwischen den dreien ist denke ich jetzt auch maßgeblich voran gekommen.
Durak: Und vielleicht ein Grundstein für den von Ihnen vorgeschlagenen Sicherheitsrat für Ernährung. Danke schön! Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie war bei uns hier im Interview zur FAO-Welternährungskonferenz. Danke schön, Frau Wieczorek-Zeul, für das Gespräch und einen schönen Tag noch.
Wieczorek-Zeul: Bitte sehr.
Heidemarie Wieczorek-Zeul: Guten Morgen!
Durak: Sie hatten eingangs der Konferenz kritisiert, es gebe keine Einigkeit bei der Benennung der Ursachen der Krise. Hat sich das inzwischen geändert?
Wieczorek-Zeul: Es gibt immer durchaus noch unterschiedliche Gewichtungen, vertreten etwa durch die brasilianische Position, die in der Frage Agrarkraftstoffe sagt, das spielt keine Rolle, und andere Positionen (mehrheitlich), die das zum Beispiel in Bezug auf die Agrarkraftstoffe durchaus kritisch sehen.
Durak: Sie meinen damit Biosprit?
Wieczorek-Zeul: Ja. Ich verwende aus nahe liegenden Gründen den Begriff "Agrarkraftstoffe".
Durak: Das kann ich nachvollziehen. Viele Hörer kennen aber nur den einen Begriff. Dann haben wir jetzt beide ins Gespräch gebracht. Ich frage deshalb auch nach, weil es ja heißt, auch die USA wollen in diesem Punkt, was Agrarkraftstoffe betrifft, nicht mitziehen, wenn es um ein etwaiges Abschlussdokument geht. Sind das die zwei größten Bremser, Brasilien und USA?
Wieczorek-Zeul: In Bezug auf diese Frage eindeutig. Aber sonst war in der Frage der Agrarkraftstoffe und der Notwendigkeit auch einer Zertifizierung, das heißt wirklich einer nachhaltigen Bewertung von dieser Produktion, dies eigentliche breite Mehrheit aller derjenigen, die teilgenommen haben, die kritisch war.
Durak: Frau Wieczorek-Zeul, wenn sich denn die teilnehmenden Länder und ihre Vertreter dann im Grunde doch einig waren über Ursachen der Krise des Hungers, welche Strategien sind entwickelt worden auf der Konferenz, die kurzfristigen und die langfristigen Probleme anzugehen?
Wieczorek-Zeul: Ich glaube, der große Vorteil dieser Konferenz war, dass eben deutlich wird, es darf nicht wieder "Business as usual" werden. Es gibt eine neue Fokussierung auf alle Organisationen aller Staaten, aller Verantwortlichen auf die Bekämpfung von Hunger und seiner Ursachen. Bei den kurzfristigen Maßnahmen ist wichtig, dass es unmittelbare Hilfe für arme Bevölkerungsgruppen gibt. Das wird über die Weltbank oder auch über das Welternährungsprogramm geleistet, aber zum Beispiel auch die zur Verfügungstellung von Saatgut, das so teuer geworden ist, dass es für Landwirte dann schwierig ist. Über die mittel- und längerfristigen Maßnahmen: da geht es vor allen Dingen um die Frage "stärkere Investitionen wieder in der Landwirtschaft in den Entwicklungsländern selbst", aber auch "Agrarexportsubventionen der Industrieländer endlich beenden", denn sie schaden den Märkten und dem Anbau in den Entwicklungsländern.
Durak: Glauben Sie daran, dass gerade das letzte wirklich zum Nutzen der Entwicklungsländer beendet werden kann?
Wieczorek-Zeul: Wir müssen dafür arbeiten und ich erinnere daran: bereits seit 2005 gibt es dieses Versprechen im Rahmen der WTO, also der Welthandelsorganisation. Da aber immer noch kein Ergebnis erreicht ist, steht dieser Punkt immer noch aus und er ist zentral.
Durak: Vielleicht liegt ja gerade da das Problem: es wird keine Einigung geben.
Wieczorek-Zeul: Ich fand eine Sache außerordentlich wichtig auf der Konferenz. Es hat einen Aktionsrahmen gegeben, den jetzt die UN-Organisationen in einer Arbeitsgruppe für Ban Ki-Moon erarbeitet haben. Das wird der Referenzrahmen sein eben auch für alle Initiativen, die in der Zukunft kommen, unter anderem auch ein Referenzrahmen für die G8, die sich ja im Juli treffen. Das, denke ich, ist einfach wichtig, damit die Arbeit in dieser Richtung immer wieder orientiert wird. Und wir zum Beispiel als Entwicklungsministerium orientieren auch in Bezug auf die Länder, die besonders betroffen sind, unsere eigene Entwicklungszusammenarbeit so um, dass ländliche Entwicklung und landwirtschaftliche Entwicklung im besonderen Mittelpunkt stehen.
Durak: Gehört dazu auch, Frau Wieczorek-Zeul, dass man ein Ziel der FAO-Konferenz verfolgt und anders verfolgt als bisher, nämlich die Nahrungsmittelproduktion in den Ländern zu steigern?
Wieczorek-Zeul: Absolut! Das ist ja eigentlich immer auch gesagt worden, aber man muss einfach sagen: durch verschiedene Elemente ist es so, dass eben doch heute afrikanische Länder im Schnitt Nahrungsmittelimporteure sind. Und das mit gestiegenen Ölpreisen ist verhängnisvoll für diese Länder. Deshalb wächst bei ihnen die Tendenz zu sagen, wir werden sehr viel stärker jetzt wieder auch in die eigene Landwirtschaft investieren. Dabei müssen wir helfen!
Durak: Das kann aber schief laufen, wenn die Steigerung der Nahrungsproduktion nicht vor Ort stattfindet, sondern außerhalb, weltweit und dann die entsprechenden Länder weiter überschwämmt werden durch billigere Produkte. Also haben wir wieder Nahrungsmittelpreise, die explodieren, und keine langfristige Förderung.
Wieczorek-Zeul: Ja, aber genau dieser Punkt, den Sie eben ansprechen, das muss durch die öffentliche Diskussion verhindert werden. Genau diese Umorientierung! Und wenn ein Wunsch für die Entscheidungsstrukturen in der Welt Wirklichkeit würde: wir brauchen eigentlich eine wirklich abgestimmte Position, Stichwort Global Good Governance, für verantwortliche globale Entscheidungen, in denen solche Widersprüche dann diskutiert und auch entschieden werden, also so etwas wie einen Sicherheitsrat für soziale und wirtschaftliche Fragen, damit nicht die eine Organisation - die WTO - das Gegenteil dessen macht, was andere Organisationen weltweit praktizieren oder was zum Teil in den USA in ihrer Landwirtschaftspolitik praktiziert wird.
Durak: Haben wir nicht mit der Weltbank längst so etwas wie eine solche global agierende Organisation, die alles bestimmt?
Wieczorek-Zeul: Sie bestimmt ja Gott sei Dank nicht alles, sondern sie ist eben auch partnerorientiert auf die Entwicklungsländer. Aber das was zum Beispiel durch die Programme von Robert Zoellick, dem Weltbankpräsidenten, in Gang gesetzt wird, was wir sehr unterstützen, könnte ja zum Teil konterkariert werden durch das, was Sie zur Frage der Agrarexporte und der Überschwemmung der Märkte der Entwicklungsländer genannt haben. Dort Kohärenz herzustellen, Stimmigkeit, damit nicht die Experten im stillen Kämmerlein das genaue Gegenteil dessen machen, was die öffentlichen Erklärungen der Welt sind, das ist meines Erachtens auch wichtig. Ich bin aber insgesamt ermutigt, dass dies nicht die Rückkehr zu "Business as usual" wird.
Durak: Haben Sie sich eigentlich angesprochen gefühlt, als der FAO-Chef erklärt hat, die Industrienationen hätten zwar Geld für die landwirtschaftlichen Förderprogramme versprochen, dann aber nicht wirklich gegeben und deshalb sei die Landwirtschaft durch die FAO nicht so entwickelt, wie es hätte sein sollen?
Wieczorek-Zeul: Ich glaube, das war im Grunde eine Situation, wo jeder sagen musste, wo ist unsere Verantwortung. Wir haben gesagt, wo ist unsere Verantwortung. Wir müssen in dem Bereich weiter auch Finanzmittel zur Verfügung stellen. Aber ehrlich gesagt, auch bei der FAO gibt es Reformnotwendigkeiten und die Zeit ist nicht, wechselseitig Vorwürfe zu machen, sondern die meisten haben eigentlich wie Ban Ki-Moon oder auch die Botschaft des Papstes oder auch all diejenigen erkannt, die gesagt haben, lasst uns jetzt gemeinsam handeln und uns nicht wechselseitig mit Vorwürfen überschütten.
Durak: Die Reform der FAO, ist die angestoßen mit dieser Konferenz?
Wieczorek-Zeul: Es gibt ja bereits eine Reihe von Vorschlägen. Es gibt ja drei UN-Organisationen, die jetzt auch ihre stärkere Zusammenarbeit in dem Bereich voranbringen. Das eine ist die FAO, die Sie eben genannt haben. Das andere ist der Fonds für ländliche landwirtschaftliche Entwicklung und das Dritte, über das wir jetzt nicht ausführlich haben sprechen können, ist das Welternährungsprogramm, was Hilfe in besonderen Krisensituationen für Menschen leistet, die ohne Nahrungsmittel sind. Die Koordination zwischen den dreien ist denke ich jetzt auch maßgeblich voran gekommen.
Durak: Und vielleicht ein Grundstein für den von Ihnen vorgeschlagenen Sicherheitsrat für Ernährung. Danke schön! Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie war bei uns hier im Interview zur FAO-Welternährungskonferenz. Danke schön, Frau Wieczorek-Zeul, für das Gespräch und einen schönen Tag noch.
Wieczorek-Zeul: Bitte sehr.