
In Großstädten wie Rom und Mailand funktionierte der öffentliche Nahverkehr nur eingeschränkt. Im überregionalen Bahnverkehr gab es Verspätungen. Zu dem Streik hatte die Gewerkschaft USB aufgerufen, um gegen die humanitäre Lage im Gazastreifen zu protestieren. An Schulen und Universitäten gab es Blockaden. Allein in der italienischen Hauptstadt gingen nach Schätzungen mehr als 40.000 Menschen auf die Straße. In Mailand kam es zu Ausschreitungen. Dort versuchte eine Gruppe von Demonstranten in den Hauptbahnhof einzudringen. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Tränengas ein, um sie daran zu hindern.
Kurz vor der UNO-Generaldebatte in New York wollen heute weitere Staaten - darunter Frankreich - die Anerkennung eines palästinensischen Staates vollziehen.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.