Samstag, 20. April 2024

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Streithähne-Festival in Köln
"Satire darf alles, nur nicht langweilen"

"Kabarett ist die demokratischste und emanzipatorischste Kunstform, die es gibt", sagt der Kabarettist Robert Griess. Auf seinem Streithähne-Festival in Köln steht Politik im Vordergrund. Neben der Tagespolitik, internationalen Krisenherden wird aber auch die Alltagskultur verhandelt.

Robert Griess im Gespräch mit Susanne Luerweg | 28.04.2016
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    Robert Griess ist Kabarettist und künstlerischer Leiter des Kölner Streithähne-Festivals (Deutschlandradio/Adalbert Siniawski)
    "Teure Heimat, wann seh ich die wieder" ist der Titel des Eröffnungsabends des 6. Streithähne-Festivals, das heute Abend in Köln an den Start geht. Fast zwei Wochen lang treffen sich Kabarettisten aller Couleur in Köln und verhandeln über die wichtigen Dinge, die anstehen: von Heimat- über Wirtschafts- bis hin zu Alltagsthemen reicht das Spektrum.
    Die Welt wird immer unübersichtlicher, die Krisenherde nehmen zu, da braucht es Menschen die Licht und Ordnung ins Chaos bringen. In Köln treten einige der Großen der Szene auf, wie Max Uthoff , Rainer Pause und eben Robert Griess. Er ist nicht nur mit seinem Kollegen Chin Meyer zu sehen, sondern auch heute beim Eröffnungsabend. Denn Robert Griess hat das Streithähne-Festivalprogramm kuratiert. Und bevor er heute Abend auf der Bühne steht, noch den Weg zu uns ins Studio gefunden hat.
    Das Streithähne-Festival findet bis zum 14. Mai in Köln statt.
    Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate als Audio-on-demand abrufen.