Der Deutsche Bauernverband rechnet bei Getreide im laufenden Jahr erneut mit unterdurchschnittlichen Erntemengen und Hektarerträgen. Trockenheit und Hitzewellen führen besonders bei Winterweizen zu einem Ertragsrückgang. Konkret erwartet der Bauernverband, dass bei Getreide "die Erntemenge den Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2017 in Höhe von 47,9 Millionen Tonnen um bis zu vier Millionen Tonnen unterschreiten wird". Nach 2018 sieht der Bauernverband auch für dieses Jahr "schwierige Vegetationsbedingungen.
Gesprächspartner:
Professor Dr. Frank Ordon, Präsident des Julius Kühn-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen in Quedlinburg und Leiter des Instituts für Resistenzforschung und Stresstoleranz
Reportagen von Volker Mrasek:
Winterweizen und Raps in Not, Hartweizen und Soja im Kommen
Kleinere Brötchen durch höhere Kohlendioxid-Konzentrationen
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Moderation: Uli Blumenthal