Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, dass zahlreiche Einwohner die Stadt Homs verlassen hätten, von der die Milizen nur noch wenige Kilometer entfernt sein sollen. Viele Geflüchtete wollten die Küstenregion erreichen, die als Hochburg der Regierung von Machthaber Assad gilt.

Durch die jüngsten Kämpfe wurden nach Angaben der UNO rund 280.000 Syrer in die Flucht getrieben. Wie das Welternährungsprogramm erklärte, könnte diese Zahl auf 1,5 Millionen steigen. Die syrischen Regierungstruppen versuchen nach eigenen Angaben den Vormarsch der Rebellen zu stoppen. Russische Kampfflugzeuge hätten zudem eine Brücke zwischen Hama und Homs angegriffen. Russland rief seine Landsleute auf, Syrien zu verlassen.