
Trotz zahlreicher Bemühungen sei es nicht gelungen, die Zivilisten zu befreien, teilte ein Sprecher der Organisation in Genf mit. Auch sei es derzeit nicht möglich, humanitäre Hilfe in die von der paramilitärischen RSF-Miliz umstellte Stadt in der Region Darfur zu bringen.
Im Sudan war im April 2023 ein Machtkampf zwischen der Armee und der Miliz RSF eskaliert. Der Konflikt führte zu einer der schlimmsten Hungerkrisen weltweit. Eine der am schwersten von der Gewalt betroffenen Regionen ist Darfur. Mehr als vier Millionen Menschen sind bereits geflüchtet - vor allem in das Nachbarland Tschad.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.