Freitag, 19. April 2024

Archiv

Themenreihe Mittelpunkt Mensch
Die wachsende Bedeutung des Ehrenamtes

Ob in der Flüchtlingshilfe, in der Alten- oder Krankenpflege, der Kultur, dem Sport oder der Politik: Wenn es nicht so viele Menschen gäbe, die sich in ihrer Freizeit freiwillig und unentgeltlich für Andere engagieren würden, würde unser Land wohl nicht funktionieren. Wo wird diese Unterstützung gebraucht und wer ist für welche gemeinnützige Arbeit geeignet?

Am Mikrofon: Daniela Wiesler | 10.02.2017
    Ehrenamtliche Mitarbeiter der Nürnberger Tafel verteilen an Nutzer der Einrichtung am 20.10.2016 in Nürnberg Lebensmittel.
    Die Ehrenamtlichen sind der soziale Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. (dpa / picture-alliance / Daniel Karmann)
    Die Ehrenamtlichen sind der soziale Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Doch was treibt die Menschen an, ihre Zeit, ihre Kraft und gelegentlich auch ihr Geld zu investieren, um zu helfen, sich zu kümmern, sich verantwortlich zu zeigen und auch bei Missständen nicht nach dem Staat zu rufen, sondern selbst Hand an zu legen?
    Berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in der Freiwilligenarbeit. Warum tun Sie, was Sie tun? Gab es Vorbilder? Oder ein einschneidendes Erlebnis?
    Erzählen Sie uns von sich selbst oder von Menschen, die Sie beeindruckt haben - durch Ideenreichtum oder besonderes bürgerschaftliches Engagement.
    Gesprächsgäste:
    • Dr. Tillmann Bendikowski, Historiker, Autor des Buches "Helfen- warum wir für andere da sind"
    • Loring Sittler, Freier Berater, ehemals Leiter des GENERALI Zukunftsfonds
    • Wolfgang Schmitz, Journalist, Flüchtlingsinitiative "Willkommen in Brück"
    • Dr. Julia Simonson, Leiterin Forschung und stellv. Institutsleiterin, Deutsches Zentrum für Altersfragen
    Wie die ausfallen könnten, auch darüber wollen wir – mit Ihnen – diskutieren, in der Lebenszeit. Rufen Sie uns während der Sendung kostenfrei an: 00800 4464 4464, so die Telefonnummer, oder mailen Sie an Lebenszeit@deutschlandfunk.de
    Mittelpunkt Mensch - mit diesem Schwerpunkt blickt der Deutschlandfunk auf gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklungen und fragt, welche Folgen sie für das Schicksal Einzelner haben. 26 Porträts zeigen Menschen und ihr Anliegen. Stets geht es um eine individuelle Lebensgeschichte - und gleichzeitig um viel mehr.