
Das dänische Parlament billigte in Kopenhagen ein entsprechendes Abkommen. Dieses war bereits im Dezember 2023 von beiden Staaten vereinbart worden - also bevor US-Präsident Trump zum zweiten Mal gewählt wurde. Seitdem hat sich das Verhältnis zwischen Dänemark und den USA stark abgekühlt. Grund ist Trumps Forderung nach einem Anschluss des zum Königreich Dänemark zählenden Grönlands an die Vereinigten Staaten. Nicht zuletzt deshalb stößt das nun gebilligte Abkommen auf Kritik bei der Opposition.
Die dänische Ministerpräsidentin Frederiksen verteidigte den Vertrag. Sie erklärte, das Problem sei nicht ein zu großes Engagement der USA in Europa, sondern im Gegenteil das Risiko, dass sie dort Truppen abziehen und ihre Unterstützung für die Ukraine einstellten könnten.
Diese Nachricht wurde am 11.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.