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USA
Trump setzt Vorwahl-Siegeszug am "Super Tuesday" fort - wieder Proteststimmen gegen Biden

In den USA ist dem früheren Staatschef Trump die erneute Nominierung als Präsidentschaftskandidat der Republikaner kaum noch zu nehmen.

    Der republikanische Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald Trump spricht auf einer Super Tuesday-Wahlparty in Mar-a-Lago in Palm Beach, Florida.
    Donald Trump (dpa / AP / Rebecca Blackwell)
    Bei den Vorwahlen am sogenannten Super Tuesday setzte Trump sich in Kalifornien, Texas und weiteren Bundesstaaten durch. Seine parteiinterne Rivalin Haley war lediglich in Vermont erfolgreich. Haley hat Experten zufolge keine realistische Chance mehr, Trump zu schlagen.
    Bei den Demokraten gilt Präsident Biden als gesetzt, da er keine ernstzunehmenden parteiinternen Gegner bei den Vorwahlen hat. Am Super Tuesday stimmten allerdings erneut viele Wähler mit "unentschieden" - offenbar aus Protest gegen Bidens Haltung im Gaza-Krieg. Bei der Vorwahl im Territorium Amerikanisch-Samoa verlor der Präsident sogar überraschend gegen einen weitgehend unbekannten Bewerber. Das US-Außengebiet stellt allerdings kaum Delegierte für den Nominierungsparteitag Mitte August. Die Präsidentschaftswahl findet am 5. November statt.
    Diese Nachricht wurde am 06.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.