Alaska
Trump und Putin sprechen von produktivem Treffen, nennen aber keine konkreten Ergebnisse

Bei dem Treffen von US-Präsident Trump und Kremlchef Putin zum Krieg in der Ukraine hat es offenbar keinen Durchbruch gegeben.

    US-Präsident Trump und der russische Präsident Putin nach einer gemeinsamen Pressekonferenz in Alaska.
    US-Präsident Trump und der russische Präsident Putin nach einer gemeinsamen Pressekonferenz in Alaska. (AP / Jae C. Hong)
    Das Gespräch auf einem Militärstützpunkt im US-Bundesstaat Alaska dauerte knapp drei Stunden. Auf der anschließenden Pressekonferenz sprachen beide Staatschefs von einem sehr produktiven Treffen, nannten aber keine konkreten Ergebnisse. Trump deutete an, dass man sich zwar bei vielen Punkten einig gewesen sei, die großen Fragen aber nicht geklärt werden konnten. Auch ob und wann es ein weiteres Treffen gibt, wurde offen gelassen. Fragen der anwesenden Journalisten wurden nicht zugelassen. Inzwischen befinden sich die beiden Präsidenten auf dem Heimweg.
    An dem Gespräch hatten neben Trump für die USA Außenminister Rubio und der Sondergesandte Witkoff teilgenommen. Putin wurde von seinem Außenminister Lawrow und dem außenpolitischen Berater Uschakow begleitet. Trump teilte mit, er werde in Kürze die Nato-Staaten und den ukrainischen Präsidenten Selenskyj über den Verlauf des Treffens informieren.
    Diese Nachricht wurde am 16.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.