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Türkei
Atheistinnen mit Kopftuch

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan treibt die Islamisierung seines Landes voran. Schwierig ist die Situation für Atheisten: Sie erleben Anfeindungen und Repressalien. "Deshalb tun manche Atheisten so, als wären sie religiös", sagte der Islamwissenschaftler Pierre Hecker im DLF.

Pierre Hecker im Gespräch mit Monika Dittrich | 02.08.2018
    Zu sehen sind mehrere Frauen mit Kopftüchern
    Manche Türkinnen verschleiern mit dem Kopftuch ihren Unglauben (picture alliance / dpa / Arne Dedert)
    Jahrzehntelang galt in der Türkei der Grundsatz: Religion ist Privatsache. Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk hatte den Laizismus als Verfassungsprinzip etabliert und alles Religiöse und Islamische weitgehend aus dem öffentlichen Leben verbannt. Das war für ihn der Inbegriff einer modernen Türkei.
    Seit einigen Jahren allerdings erlebt das Land eine Re-Islamisierung. Von einer "neuen Türkei" und einer "frommen Generation" ist die Rede. Dafür verantwortlich ist vor allem Recep Tayyip Erdogan, der Gründer der regierenden AK-Partei und Staatspräsident der Türkei.
    Für Menschen, die nicht religiös sind und sich selbst als Atheisten bezeichnen, ist diese Entwicklung nach Ansicht des Marburger Islamwissenschaftlers Pierre Hecker problematisch. Hecker leitet ein Forschungsprojekt über türkischen Atheismus.
    Dabei sei es nicht einmal einfach zu ermitteln, wie viele Atheisten überhaupt in der Türkei leben: "Den offiziellen Statistiken zufolge sind knapp 99 Prozent der Türken Muslime", so Hecker im DLF. Tatsächlich gebe es aber eine große Zahl an Atheisten in der Türkei. Viele stammten "aus konservativen sunnitischen Haushalten" - und zeigten sich aus Angst vor Anfeindungen und Repressionen nicht öffentlich, denn teils würden sie verbal und auch körperlich angegriffen.
    Für viele Atheisten sei ihre Abkehr vom Glauben auch eine Form des politischen Protests geworden - als Antwort auf den autoritären Führungsstil und die Islam-Politik von Staatspräsident Erdogan.
    Das Interview im Wortlaut
    Monika Dittrich: Jahrzehntelang galt in der Türkei das Dogma: Religion ist Privatsache. Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk hatte den Laizismus als Verfassungsprinzip etabliert und alles Religiöse und Islamische weitgehend aus dem öffentlichen Leben verbannt. Das war für ihn der Inbegriff einer modernen Türkei.
    Seit einigen Jahren allerdings erlebt das Land eine Re-Islamisierung. Von einer "neuen Türkei" und einer "frommen Generation" ist die Rede. Dafür verantwortlich ist vor allem Recep Tayyip Erdogan, der Gründer der regierenden AK-Partei und Staatspräsident der Türkei. Was aber bedeutet diese Entwicklung, diese Re-Islamisierung für Menschen in der Türkei, die nicht religiös sind und sich selbst als Atheisten bezeichnen?
    Der Islamwissenschaftler Pierre Hecker von der Universität Marburg leitet dazu ein Forschungsprojekt. Ich habe ihn gefragt, wie viele Atheisten es überhaupt in der Türkei gibt.
    Pierre Hecker: Wirklich präzise kann ich Ihnen die Frage leider gar nicht beantworten, was schlichtweg der Tatsache geschuldet ist, dass wir nicht über das entsprechende Datenmaterial verfügen - beziehungsweise: Bisher wurde noch keine repräsentative Umfrage zu dieser Thematik in der Türkei durchgeführt. Das türkische Amt für Statistik hat allerdings in der Vergangenheit die Zahl der in der Türkei lebenden Muslime immer wieder mit 99,8% angegeben.
    Und eine im Jahr 2014 durchgeführte Umfrage zu religiösem Leben in der Türkei von der türkischen Behörde für religiöse Angelegenheiten sprach wiederum von 99,2% bekennender Muslime in der Türkei, wobei die übrigen 0,8% - das waren entweder Personen, die keine Antwort gegeben haben oder unter die Kategorie "Andere" fielen, wobei "Andere" entweder meint: Christen oder Juden in der Türkei.
    Trotz dieser Datenlage würde ich dennoch behaupten, dass der Anteil der Nichtgläubigen, der Atheistinnen und Atheisten in der Türkei durchaus signifikant ist - auch wenn ich weiß, dass ich mich damit ein bisschen aus dem Fenster lehne mit der Aussage. Und wahrscheinlich würden fromm-konservative Personen sagen: Nein, das ist auf gar keinen Fall da …
    "Die Gruppe der Nichtgläubigen ist ziemlich heterogen"
    Dittrich: Was meinen Sie mit signifikant? Können Sie eine Hausnummer nennen, eine Zahl nennen?
    Hecker: Ich möchte mich mit Zahlen zurückhalten. Es ist aber auch wirklich so, dass ich in den vergangenen zwei, drei Jahren mit vielen dutzend Ungläubigen Gespräche und Interviews geführt habe und dazu hatten auch zwei türkische Kollegen von mir, die auch in dem Projekt mitarbeiten, ebenfalls Interviewgespräche durchgeführt - also sehr, sehr viele Personen, die auch in unterschiedlichen Netzwerken hängen.
    Also wir gehen da nicht wahllos vor, sondern wir versuchen verschiedene Netzwerke von Ungläubigen, Atheistinnen und Atheisten anzugehen. Und daneben ist es auch so, dass es den türkischen Atheismus-Verband gibt seit 2014. Und auch hier sind viele nichtgläubige Atheistinnen und Atheisten organisiert, beziehungsweise halten lose zu diesem Verband Kontakt.
    Pierre Hecker schaut in die Kamera
    Der Islamwissenschaftler Pierre Hecker (Stiftung Mercator)
    Dittrich: Und was sind das für Leute?
    Hecker: Die Gruppe der Nichtgläubigen ist tatsächlich ziemlich heterogen, was wir ursprünglich nicht angenommen hatten. Wir sind ursprünglich davon ausgegangen, dass Atheistinnen und Atheisten häufig entweder eine bestimmte politische Sozialisation durchlaufen hatten - dass sie entweder etwa sozialistisch geprägt sind oder kemalistisch geprägt sind oder dass sie einer bestimmten konfessionellen Richtung zuzuordnen sind - also insbesondere den Aleviten. Da gibt es so ein bestimmtes Klischee in der öffentlichen Wahrnehmung in der Türkei, die Aleviten seien ja nicht so religiös und seien häufiger Atheisten.
    Die Aleviten - als Anmerkung: Das ist eine heterodoxe konfessionelle Gruppierung, eine Minderheit in der Türkei, die islamisch geprägt ist. Die meisten Aleviten in der Türkei verstehen sich selbst als Muslime, innerhalb Deutschlands ist das ein bisschen anders. Der Dachverband AABF in Deutschland sagt: Wir sind keine Muslime, wir sind eine eigenständige Religion. Ja, also davon sind wir ausgegangen - die Zuordnung: entweder politisch oder konfessionell.
    Nach den biografischen Interviews, die ich im vergangenen Jahr geführt habe, stellt sich das Ganze aber wesentlich komplexer dar. Also die meisten Personen, mit denen ich gesprochen habe, die stammen aus Herkunftsfamilien, die sunnitisch geprägt sind. Und wir haben außerdem eine ganze Reihe von Personen interviewt, die selbst sagen: Wir kommen aus einem konservativen religiös geprägten Haushalt heraus.
    Glaubensfreiheit in der Praxis?
    Dittrich: Und können sich diese Atheisten in der Türkei öffentlich als Atheisten zeigen?
    Hecker: Das ist in der Tat nicht so ganz einfach. Zunächst einmal gilt es hier zu unterscheiden: eine rechtliche Situation, eine Alltagssituation. Wenn wir uns erst einmal die rechtliche Situation in der Türkei anschauen, dann ist es so, dass die türkische Verfassung die Glaubens- und Gewissensfreiheit garantiert. Außerdem wird das Grundrecht der Gleichheit vor dem Gesetz und Meinungsfreiheit garantiert. Außerdem kennt auch das türkische Recht keine sogenannten Blasphemie-Gesetze, wie das in anderen Ländern das Fall ist.
    Allerdings gibt es im Strafgesetzbuch einen Paragrafen, den Paragrafen 2016, und der sieht eine Bestrafung von Personen vor, die den Glauben religiöser Gruppen missachten und in diesem Sinne ein potenzielles Risiko für die öffentliche Ordnung darstellen. Und dieser Paragraf wurde in der Tat in den vergangenen Jahren immer wieder dazu genutzt, gegen Atheistinnen und Atheisten vorzugehen, die sich öffentlich äußern, also die öffentlich Unglauben kundtun oder die öffentlich Religionskritik äußern. Das ist die rechtliche Situation.
    Die alltagsweltliche Situation ist noch mal komplexer und in gewisser Weise wirklich losgelöst vom rechtlichen Rahmen. Also das hängt zunächst einmal vom sozialen Umfeld ab, in dem die Personen leben - also sprich: Wenn sie in einem säkular geprägten Stadtteil Istanbuls leben, etwa in Kadiköy, dann können sie ohne Probleme einen säkularen, religionsfreien Lebensstil praktizieren und sagen: Ich faste nicht im Ramadan, das interessiert mich nicht und ich trinke auch gern Alkohol und das ist auch gut so. Da ist es überhaupt kein Problem.
    Aber wenn sie sich in ländlichen Gebieten aufhalten oder in eher fromm-konservativ geprägten Stadtvierteln, dann müssen sie tatsächlich mit sozialen Sanktionen rechnen. Das heißt: verbale Übergriffe und auch körperliche Übergriffe.
    Religiosität vortäuschen, um Repressionen zu entgehen
    Dittrich: Und wie gehen die Atheisten damit um?
    Hecker: Die Atheisten gehen auf unterschiedliche Weise damit um. Ich hatte ja eben schon den Atheismus-Verband erwähnt, der sich im Jahr 2014 gegründet hat. Und die Strategie des Atheismus-Verbandes war: Wir gehen in die Öffentlichkeit, wir zeigen, dass wir da sind, und wir formen eine Interessensvertretung, um unser Recht auf Freiheit von Religion zu vertreten, um auch Gerichtsprozesse zu beginnen gegen Personen, die Hasstiraden gegen Ungläubige initiieren.
    Das heißt: Dieser Verband war in den ersten anderthalb Jahren nach der Gründung sehr, sehr aktiv, hat an Demonstrationen teilgenommen, hat eine Suppenküche eingerichtet, ein Sorgentelefon eingerichtet, wie gesagt auch Gerichtsprozesse geführt - wobei die Repression durch den Staat, durch die Autoritäten so stark zugenommen hat in den letzten Jahren, dass die Aktivitäten des Vereins massiv abgenommen haben. Zeitweise war auch die Website gesperrt.
    Aus Gesprächen mit ehemaligen Gründungsmitgliedern und Repräsentanten des Verbandes weiß ich, dass Personen ihren Job verloren haben, auch wieder aus dem Verband ausgetreten sind aufgrund sozialen Drucks in ihrem direkten Umfeld, der auf sie ausgeübt wurde. Also das ist äußerst schwierig. Das heißt: In die Öffentlichkeit zu gehen, ist problematisch. Dann gibt es auch Personen, die insbesondere im konservativen Umfeld leben, die tatsächlich ihr Atheistisch-Sein, ihren Unglauben verstecken und sich einen religiösen Habitus aneignen.
    Dittrich: Das heißt: Die tun nur so, als wären sie religiös.
    Hecker: Genau, sie tun nur so, als wären sie religiös. Und das kann bedeuten: entweder dass eine Frau nach wie vor Kopftuch trägt, aber sagt: Ich glaube nicht mehr, ich glaube nicht an Gott - aber um meinen Job nicht zu verlieren, meine Familie nicht zu verletzen, trage ich weiterhin das Kopftuch.
    Oder ein anderer Fall, der mir untergekommen ist, bezieht sich auf einen jungen Mann Anfang 30, der in einer Immobilienfirma arbeitet, und die Geschäftsführerin ist selbst sehr religiös und er geht tatsächlich mit den anderen Kollegen täglich beten, um einfach zu demonstrieren: Nein, ich bin ja religiös. Aber de facto ist er Atheist. Und er möchte damit Repressionen entgehen.
    Große Debatte über Deismus in der Türkei
    Dittrich: Haben Sie den Eindruck, dass es auch Atheisten gibt, die vielleicht zu Atheisten geworden sind als Reaktion auf die Reislamisierungspolitik von Präsident Erdogan? Dass das so eine Art ist, also auch eine Form des politischen Protests, vielleicht sogar der inneren Emigration?
    Hecker: Das kann man sicherlich so sagen. Also mir sind mehrere solche Fälle bekannt. Ich habe mehrere biografische Interviews geführt, wo es genau auch darum ging. Präsident Erdogan hat Anfang 2013 öffentlich verkündet, zunächst einmal, dass es das Ziel seiner Regierung ist, eine neue religiöse Generation zu erziehen und entsprechende Veränderungen in Staat und Gesellschaft durchzuführen. Und gleichzeitig hat seine Regierung, die ja für sich in Anspruch nimmt, wir sind Muslime - also dementsprechend auch: Wer nicht AKP wählt, ist kein Muslim - also auch solche Debatten hören wir.
    Und diese Regierung ist in der Vergangenheit, in den letzten Jahren massiv repressiv geworden, etwa während der Gezi-Park-Proteste. Und es gibt tatsächlich Personen, die aus dem konservativ-religiösen Umfeld kommen, die das mittlerweile so anwidert, dass sie sagen: Nein, dann kann ich auch nicht mehr Muslim sein. Tatsächlich ist das eine ganz große Debatte in der Türkei gewesen in den letzten Monaten - also eine Sache, die wir gar nicht voraussehen konnten mit unserem Forschungsprojekt.
    Seit Herbst vergangenen Jahres gibt es eine riesige Debatte in den türkischen Medien darum, dass sich eine neue Welle des Deismus in der Türkei ausbreiten würde - und zwar nicht unter den Säkularen und den Sozialisten, wo man ja annehmen könnte, das weiß man ja schon, sondern innerhalb der konservativen Jugend würde sich eine deistische Position ausbreiten. Deismus wird allgemein als Vorstufe zum Atheismus gesehen.
    "Manche Konservative mögen es nicht, dass Religion politisch instrumentalisiert wird"
    Dittrich: Das heißt: Selbst den Konservativen und auch den Muslimen ist es zu viel der Islampolitik, habe ich das richtig verstanden?
    Hecker: Das hängt natürlich ganz davon ab, mit wem man hier spricht.
    Dittrich: Also manchen Konservativen.
    Hecker: Manchen Konservativen ist das zu viel und manche Konservative mögen es auch nicht, dass Religion politisch instrumentalisiert wird, wie das aktuell der Fall ist. Gleichzeitig steht aber die Regierung auch mit dieser Deismus-Debatte verstärkt unter Druck, sich noch religiöser zu demonstrieren. Erdogan hat ja verkündet, er würde eine religiöse Generation erziehen.
    Und jetzt haben wir Meldungen von Theologen aus Schulen, die behaupten - also es gab einen Theologen, der Anfang des Jahres in einem öffentlichen Interview sprach und sagte: Seit dem Putschversuch 2016 sind 17 kopftuchtragende Studentinnen zu mir gekommen, die sagten: Wir sind Deistinnen oder wir glauben gar nicht mehr. Und dann kam das Schlagwort auf der "başörtüsü ateistler", also der kopftuchtragenden Atheistinnen.
    Und das setzt die Regierung insofern unter Druck, dass jetzt wirklich Religiös-Konservative sagen: Na, schaut doch mal her, ihr wollt ja eine religiöse Gesellschaft schaffen, aber de facto bekommt ihr das gar nicht hin, sondern unsere Jugend wendet sich ab von der Religion. Und ich vermute, dass die Regierung Erdogan damit unter einen verstärkten Druck kommt, ihre Islamisierungspolitik in Staat und Gesellschaft voranzutreiben.
    "Das ideale Feindbild"
    Dittrich: Das bedeutet ja dann in dem Fall auch weniger Religionsfreiheit. Sie forschen jetzt zu den Atheisten. Trotzdem die Frage: Wie geht es anderen Religionsgemeinschaften in der Türkei?
    Hecker: Ist natürlich auch eine wichtige Frage. Was tatsächlich auch in der türkischen Presse verkündet wurde, war, dass wichtige Vertreter der christlichen Religionsgemeinschaften in der Türkei öffentlich und gemeinsam Stellung bezogen und gesagt hatten: Wir sind keinerlei Repression in der Türkei ausgesetzt und wir können unsere Religion frei ausüben. Das verwundert insofern nicht, weil die religiösen Minderheiten, Juden und Christen, politisch gesehen für die Regierung Erdogan keinerlei Gefahr darstellen. Das sind viel zu wenige. Also die paar Zehntausende oder wenige Hunderttausende, die es gibt, die stellen keine Gefahr dar.
    Was eine Gefahr darstellt, das sind tatsächlich die Säkularen. Und wenn ich jetzt von Säkularen spreche, dann meine ich nicht die Atheisten alleine. Das ist die eigentliche Gefahr, die Erdogan wahrnimmt. Und das ist natürlich auch das ideale Feindbild für ihn.
    Also zwei Dinge sind hier wichtig: Das eine ist der Mythos des Kemalismus, der in der Vergangenheit religiöses Leben in der Türkei unterdrückt habe - das ist die Wahrnehmung der Fromm-Konservativen. Und gleichzeitig geht damit einher ein gewisser Revanchismus-Gedanke: So, jetzt zeigen wir euch es aber mal richtig. Ihr habt uns in der Vergangenheit unterdrückt, jetzt drehen wir das Ganze um.
    Und ich glaube, das spielt im Kopf vieler Fromm-Konservativer eine wichtige Rolle. Also zum einen diese beständige Angst - huch, irgendwann kommen die Kemalisten zurück und dann dürfen wir unsere Religion nicht mehr ausüben - und gleichzeitig wirklich dieser Revanchismus - jetzt zeigen wir es euch aber.
    Dittrich: Sagt Pierre Hecker, Islamwissenschaftler an der Universität Marburg. Er leitet ein Forschungsprojekt zum Thema Atheismus in der Türkei.
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.