Der ukrainische Präsidentenberater Podoljak schlug den angestrebten Dialog mit der Begründung aus, dass Papst Franziskus pro-russisch eingestellt sei. Er bezog sich auf einen Empfang für russische Jugendliche Ende August in Rom. Aus Podoljaks Sicht hatte der Papst damals Russland-freundliche Aussagen getätigt. Er sagte, die Ukraine erhalte vom Vatikan keine gerechten Bewertungen des Krieges.
Ein Sondervermittler des Vatikans bemüht sich seit Monaten um eine Vermittlung zwischen Moskau und Kiew. Papst Franziskus selbst rief regelmäßig zum Frieden auf, jedoch ohne dabei Russland als Aggressor zu benennen.
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Diese Nachricht wurde am 08.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.