Das bestätigte der ukrainische Landwirtschaftsminister Solskyj nach Gesprächen in Warschau. Dabei hatten die beiden Länder ihren Streit über die Einfuhr von Getreide aus der Ukraine beigelegt. Künftig soll jeder Transport von einem Konvoi begleitet und per GPS verfolgt werden. So soll sicher gestellt werden, dass das Getreide und andere Lebensmittel die eigentlichen Zielländer tatsächlich erreichen.
Bisher bleiben die Agrargüter häufig in den Nachbarländern der Ukraine hängen und sorgen dort für volle Silos und sinkende Preise. Dagegen hatte es Proteste von Landwirten gegeben. Polen reagierte mit einem Importverbot für Getreide und andere landwirtschaftliche Produkte aus der Ukraine. Ähnliche Maßnahmen hatten die Slowakei und Ungarn ergriffen.
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Diese Nachricht wurde am 19.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.