
Man untersuche den Fall, erklärte der ukrainische Geheimdienst SBU. Nach Angaben der stellvertretenden Verteidigungsministerin Maliar sichten Spezialisten das Material, um die Verantwortlichen zu identifizieren.
Der russische Bürgerrechtler Ossetschkin erklärte im Internet, ein inzwischen in Schweden inhaftierter ehemaliger russischer Söldner habe ihm gegenüber den Täter und weitere Beteiligte anhand des Videos identifiziert. Es handele sich um mehrere seiner ehemaligen Kollegen bei der Söldner-Truppe Wagner. Ossetschkin ist Gründer der russischen Bürgerrechtsorganisation Gulagu.net.
Das Video hatte international für Entsetzen gesorgt. Die UNO und die EU hatten gestern gefordert, die Täter müssten zur Rechenschaft gezogen werden, sollten die Aufnahmen echt sein. Letzteres zweifelt Russland an.
Weiterführende Informationen
In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
Diese Nachricht wurde am 13.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.