
Es werde Zeit, auf diese Soldatinnen und Soldaten zurückzugreifen, sagte der CDU-Politiker dem Magazin Stern. Sie müssten sich allerdings freiwillig zum Schutz unserer Freiheit melden, fügte er hinzu. Er wünsche sich Extrakurse für eine Ausbildung zum Heimatschützer. Diese sollten berücksichtigen, dass die Ex-NVA-Leute bereits wehrpflichtig gewesen seien. Am Ende stünde das Gelöbnis auf das Grundgesetz. Müller begründete seinen Vorstoß damit, dass es aktuell nur 51.000 Reservisten und damit viel zu wenige gebe.
Ehemalige NVA-Angehörige dürfen bisher nicht als Reservisten herangezogen werden. Das wurde mit dem Einigungsvertrag festgelegt. Eine Ausnahme gilt, wenn sie nach der Wiedervereinigung in der Bundeswehr weiterbeschäftigt wurden.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.