Die Diplomatin schreibt in einem Gastbeitrag in der New York Times, das Schweigen der Welt müsse ein Ende haben. Die humanitäre Hilfe für den Sudan - wo 18 Millionen Menschen von Hunger bedroht seien - müsse deutlich erhöht werden. Die Armee aber behindere Hilfslieferungen aus dem Tschad in die sudanesische Darfur-Region, und die rivalisierenden RSF-Milizen plünderten Lagerhäuser mit Hilfsgütern. Zwar habe der UNO-Sicherheitsrat zu einem Ende der Feindseligkeiten aufgerufen - aber das sei bei weitem nicht genug. Thomas-Greenfield betonte, die Afrikanische Union und die Staaten in der Region in Ostafrika müssten die Kriegsparteien zu Verhandlungen drängen.
Im Sudan stehen sich die Streitkräfte von Militärmachthaber al-Burhan und die RSF-Miliz gegenüber. In dem Bürgerkrieg wurden tausende Menschen getötet.
Diese Nachricht wurde am 19.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.