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Unterwegs im Land der Sherpas
"Wir haben nichts mehr zu tun"

Vor gut vier Wochen starben bei einem Lawinenunglück am Mount Everest 16 Sherpas. Daraufhin stellten die Bergführer ihre Arbeit ein. Das hat nicht nur Folgen für den Expeditionstourismus. Auch die Männer und ihre Familien leiden.

Von Jürgen Webermann |
    Angehörige der verunglückten Sherpas trauern.
    Angehörige der verunglückten Sherpas trauern. (dpa/picture alliance/rendra Shrestha)
    "Wir machen Verluste", klagt ein Sherpa in dem Bericht von Jürgen Webermann. Der ARD-Korrespondent hat auch mit Hinterbliebenen der Opfer des Unglücks im April gesprochen. Und erfahren: Die Versicherungsprämie, die sie erhalten haben, wird nicht lange reichen. Nun müssen die Kinder selbst Geld verdienen - und dafür auch ins Ausland gehen.