
Der Geschäftsführer des Verbandes, Asmussen, sagte, es sei Glückssache, dass es in diesem Jahr deutlich weniger Schäden gebe. Die langfristige Bedrohung durch Extremwetter-Ereignisse wegen des Klimawandels werde weiter zunehmen. Daher sei es dringend notwendig, eine ganzheitliche Gefahrenabwehr auszubauen.
Die höchsten Schadenssummen gab es mit insgesamt rund 1,4 Milliarden Euro in der Sachversicherung. Sie deckt Schäden an Gebäuden und Hausrat ab, die beispielsweise durch Sturm, Hagel und Blitz entstehen. Hinzu kommen 500 Millionen Euro Schäden durch Naturgefahren wie Überschwemmung und Starkregen. In der Kraftfahrtversicherung beliefen sich die Schäden durch Stürme und Überschwemmungen auf 700 Millionen Euro.
In diesem Jahr ist Deutschland bislang von größeren Unwetter-Ereignissen verschont geblieben. Im vergangenen Jahr hatte es dagegen vor allem im Süden und Südwesten Deutschlands hohe Schäden durch Überschwemmungen gegeben.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
