Dies verlautete aus Parlamentskreisen in Washington unter Berufung auf freigegebene Dokumente der Dienste. Die Zahl entspricht demnach 87 Prozent der Gesamtzahl der Streitkräfte vor dem Krieg. Die russische Armee habe überdies seit Kriegsbeginn 3.500 Panzer verloren, hieß es weiter. Das "Wall Street Journal" berichtete unter Berufung auf die Dokumente, der Krieg habe die russischen Streitkräfte in ihren Modernisierungsbemühungen um 15 Jahre zurückgeworfen.
Besonders hoch sind die russischen Verluste unter anderem in den Kämpfen um die ostukrainische Frontstadt Awdijiwka. Dort nahmen die Gefechte heute nach Angaben der Armee noch einmal zu; sie verzeichnete 37 Attacken. Grund sei der Frost, hieß es. Der harte Boden ermögliche den russischen Angreifern einen verstärkten Einsatz gepanzerter Fahrzeuge.
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Diese Nachricht wurde am 12.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.