Russischer Angriffskrieg
US-Sondergesandter Kellogg zu Gesprächen in der Ukraine

Der US-Sondergesandte für die Ukraine, Kellogg, hält sich vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs zu Gesprächen in Kiew auf. Er will nach eigenen Angaben eine Woche bleiben, um sich ein Bild der Lage zu machen und Verhandlungen zu führen. Die ukrainische Führung erhofft sich von den USA weitere Unterstützung und Waffenlieferungen.

    Andrij Jermak (l), Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, umarmt den US-Sondergesandten für die Ukraine und Russland, Joseph Keith Kellogg, an einem Bahnhof in Kiew.
    US-Sondergesandter Kellogg in Kiew (Uncredited/Ukrainian Presidential Press Office via AP/dpa)
    US-Präsident Trump hatte diese mehrfach infrage gestellt und nach Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Putin dessen Sichtweisen auf den Krieg übernommen. Gestern sagte Trump jedoch zu, der Ukraine weitere Patriot-Flugabwehrsysteme zu liefern. Bezahlt werden sollen sie von der EU.
    Um dieses Thema dürfte es heute auch in Washington gehen. Bundesverteidigungsminister Pistorius trifft dort seinen Amtskollegen Hegseth. Außerdem wird NATO-Generalsekretär Rutte erwartet. Trump selbst hat für heute eine Erklärung zu Russland angekündigt.

    Weitere Informationen

    Waffenlieferungen - Warum die Patriot-Systeme so wichtig für die Ukraine sind
    Diese Nachricht wurde am 14.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.