Das Außenministerium in Washington teilte mit, Blinken habe in den vergangenen 24 Stunden mit seinen Amtskollegen in der Türkei, China und Saudi-Arabien gesprochen, um klarzustellen, dass eine Eskalation im Nahen Osten in niemandes Interesse liege. Der britische Außenminister Cameron erklärte nach einem Gespräch mit seinem iranischen Amtskollegen Amir-Abdollahian, der Iran dürfe den Nahen Osten nicht in einen größeren Konflikt hineinziehen. Das Land sollte stattdessen darauf hinarbeiten, zu deeskalieren, um weitere Angriffe zu verhindern, schrieb Cameron. Zuvor hatte Außenministerin Baerbock mit Amir-Abdollahian telefoniert und vor einem Flächenbrand in der Region mit unvorhersehbaren Folgen gewarnt.
Nach dem mutmaßlich israelischen Raketenangriff auf die iranische Botschaft in Syrien mit mehreren Toten hatte Irans Staatsoberhaupt Chamenei mit Vergeltung gedroht.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.