Nach dem iranischen Großangriff auf Israel richten sich die Strafmaßnahmen unter anderem gegen das Raketen- und Drohnenprogramm der Islamischen Republik. Aber auch Unterstützer der iranischen Revolutionsgarden sowie das iranische Verteidigungsministerium sollen von den Sanktionen getroffen werden. Die entsprechenden Schritte würden mit den Verbündeten koordiniert, sagte der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Sullivan. Kurz zuvor hatte auch EU-Chefdiplomat Borrell neue Sanktionen angekündigt.
In den vergangenen Jahren hatten vor allem die USA bereits weitreichende Sanktionen verhängt, die unter anderem auf den iranischen Erdölexport zielen. Die Strafmaßnahmen sollen Teheran an der Entwicklung von Atomwaffen und ballistischen Raketen hindern.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.