
Man kämpfe damit, dass die bisherigen Geschäftsmodelle nicht mehr funktionierten, man verdiene weniger als vor zehn Jahren, sagte das Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Drehbuchautoren, Lex, im Deutschlandfunk. Früher habe sich die Arbeit der Autoren langfristig durch Wiederholungshonorare rentiert. Das sei schleichend immer mehr unterwandert worden. Lex mahnte auch eine Reaktion auf die Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz an. Es gebe in Deutschland und Europa ein starkes Urheberrecht, das aber noch überhaupt nicht auf den Einsatz von KI angepasst sei. Hier sei man schon einen Schritt zu spät.
In den USA streiken seit Anfang Mai die Drehbuchautoren und seit einigen Tagen auch Schauspieler für eine bessere Vergütung und Regelungen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Diese Nachricht wurde am 19.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.