
Wie ”Table Media” berichtet, hat Klöckner in ihrer Zeit als CDU-Schatzmeisterin die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens von CDU und Gotthardt vorangetrieben. Das Unternehmen habe die IT- und Digitalstrategie der Partei weiterentwickeln sollen, die Idee dafür sei von Klöckner gekommen. Auch die Kommunikation mit Gotthardt sei über die CDU-Politikerin gelaufen. Zustande gekommen sei die Kooperation am Ende aber nicht. Laut dem Bericht wollte ein Sprecher der Bundestagspräsidentin weitergehende Fragen nicht kommentieren und verwies darauf, dass dies Angelegenheit der CDU-Bundesschatzmeisterei sei. Von Gotthardt habe bis gestern Abend keine Stellungnahme vorgelegen, hieß es.
Klöckner war am Wochenende in die Kritik geraten, weil sie bei einem CDU-Sommerfest in den Räumen einer Firma Gotthardts aufgetreten war. Anschließend wurde ihr demokratieschädigendes Verhalten vorgeworfen, weil sie sich mit dem Auftritt nicht ausreichend von seinen medialen Aktivitäten abgegrenzt habe. "NIUS" wird immer wieder kritisiert, zuletzt wegen verfälschender Berichterstattung über die Richterkandidatin Brosius-Gersdorf. Der Deutsche Journalisten-Verband wirft dem Portal vor, journalistische Standards zu ignorieren und eine rechtspopulistische Agenda zu verfolgen.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.