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UNO-Weltentwicklungsbericht
Viele arme Länder leiden noch immer unter den Folgen der Corona-Pandemie

Viele Entwicklungsländer leiden noch immer unter den Folgen der Corona-Pandemie. Das betonte der Leiter des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, Steiner, im Deutschlandfunk.

    Achim Steiner spricht bei einer Pressekonferenz. Im Hintergrund sind  blau-weiße Symbole der Vereinten Nationen.
    Laut UNO-Bericht leiden arme Länder immer noch an den Folgen von Corona. (picture alliance / Pacific Press / Lev Radin)
    Mit Blick auf den gestern vorgestellten Bericht der UNO-Behörde zur menschlichen Entwicklung erklärte Steiner, viele ärmere Länder hätten sich bei der Bekämpfung der Pandemie hoch verschuldet. Aufgrund der gestiegenen Inflation müssten sie inzwischen mehr Geld in die Zinstilgung stecken, anstatt es für Bildung auszugeben. Das habe zur Folge, dass Hunderte Millionen Menschen in ihrer Entwicklung feststeckten. Hier lesen Sie das Interview mit Herrn Steiner in voller Länge.
    Laut dem UNO-Entwicklungsprogramm konzentrieren sich generell fast 40 Prozent des weltweiten Warenhandels auf nur maximal drei Länder.
    Diese Nachricht wurde am 20.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.