
Tatsächlich probieren viele vieles aus, tun sich schwer, sich festzulegen, brauchen länger, um erwachsen zu werden, eine eigene Identität aufzubauen. In der Entwicklungspsychologie wird bereits über eine neue Lebensphase gesprochen, eine Phase in der die Jugend vorbei scheint, aber der eigene Weg noch nicht klar ist, und das eben auch durchaus noch mit Ende 20, Anfang 30. Werden junge Menschen – zumindest in den Industrienationen – später erwachsen?
Der Frage gehen wir in der "Lebenszeit" nach.
Gesprächsgäste sind:
- Maja Bündgen, Medizinstudentin
- Sunnyi Mews, Psychologiestudentin, Bundesjugendleiterin Jugend des Deutschen Alpenvereins
- Dominik Naab, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings, DBJR und Vorsitzender der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)
- Prof. Dr. med. Marcel Romanos, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Würzburg
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