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Vom Wolf zum Haustier
Mensch und Hund - eine lange Beziehung

Sie schnüffeln nach Drogen, halten Wache, hüten Schafe: Hunde. So unterschiedlich sie in ihrem Aussehen auch sind, die starke Hingabe zu ihren Besitzern haben sie gemeinsam - und das schon seit Jahrtausenden. Doch das Verhältnis von Mensch zu Hund ist nicht immer frei von gefährlichen Missverständnissen.

Von Mirko Smiljanic | 06.12.2018
Ein Mann mit einem Hund am Strand.
Des Menschen bester Freund? Auf jeden Fall sein Begleiter seit über 40.000 Jahren (imago / Karina Hessland)
Da bellen und knurren, winseln und hecheln sie: Terrier und Dackel, Pudel und Pinscher, Collies und Dobermänner. Die einen aggressiv und gefährlich, die anderen leise und unterwürfig. 350 Hunderassen hat die Fédération Cynologique Internationale, der Weltverband der Hundezüchter, anerkannt. Große Hunde sind dabei, Golden Retriever etwa, Schäferhunde und Rottweiler; aber auch winzige wie Chihuahuas, Pekinesen und Zwergpinscher. So unterschiedlich sie in Aussehen und Charakter auch sein mögen, eine Eigenschaft eint sie fast alle: ihr inniges Verhältnis, ihre außergewöhnliche Hingabe zu ihren Besitzern – und umgekehrt!
"Der Hund hat sich praktisch entwickelt in den letzten 50, 70 Jahren von einem Bewacher, von einem Hofhund und Schutzhund, zu einem Lebenspartner, in einigen Fällen vielleicht auch zu einem Kindersatz, zu jemanden, der mit einem das Leben teilt und den allermeisten Hundehaltern auch das Leben deutlich schöner macht."
Der Aschenbrödel-Effekt
Sagt Kathrin Feldbrügge, Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft, Bremen. Knapp zwölf Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten, nach Katzen sind sie die zweitbeliebtesten Haustiere. Dass Herrchen und Frauchen für sie tief in die Tasche greifen, machen Zahlen des "Industrieverbandes Heimtierbedarf" deutlich. Alleine fürs Futter gaben sie 2017 rund 1,5 Milliarden Euro aus. Statistisch addieren sich die Ausgaben für ein Hundeleben auf rund 35.000 Euro. Und das sind nur die Grundkosten, nach oben gibt es keine Grenzen. Hundefrisöre und Hundepsychologen bieten ihre Dienste an, mancher braucht Einstiegshilfen für den PKW, im Urlaub muss die Tierpension bezahlt werden, Fitnessstudios und Yoga für Hunde sind schwer im Kommen und so weiter, und so fort. Abschrecken lässt sich von den Kosten kaum jemand. Die Vorteile von Hunden sind ungleich größer, bieten sie doch, woran in der auf Effizienz und Leistung getrimmten Gesellschaft großer Mangel herrscht: Nähe.
Ein Polizeihund mit zwei Polizisten in schwerer Einsatzkleidung.
Wachhunde, Polizeihunde, Rettungshunde: Hunde erfüllen auch viele nützliche Funktionen (imago / Oskar Eyb)
"Wir müssen uns ja nur angucken, wie unsere Gesellschaft sich verändert hat seit dem Zweiten Weltkrieg. Es gibt immer mehr alleinlebende Menschen in allen Altersstufen, es gibt immer mehr alte Menschen, denen vielleicht der Partner wegstirbt und wo dann der Hund wirklich der einzige Lebenspartner ist, der noch geblieben ist. Der dann auch das Leben füllt, der eine Struktur vorgibt, der Bedürfnisse hat, der Körperkontakt erlaubt, also, der sehr viele Funktionen ausfüllen kann, die vielleicht früher der Ehemann oder die Kinder hatten."
Und über eine weitere Eigenschaft verfügen Hunde, die sie zu idealen Begleitern von Menschen machen: Sie sind unkritisch, so Katrin Feldbrügge.
"Die Wissenschaftler nennen das den Aschenbrödel-Effekt. Der Mensch kann behindert sein, er kann krank sein, er kann dick sein, das ist dem Hund egal, das sieht der Hund nicht. Der Hund sieht, wie der Mensch sich ihm gegenüber verhält, vielleicht auch, was der Mensch ihm entgegenbringt, was der Mensch mit ihm unternimmt und macht."
Die Beziehung begann vor 40.000 Jahren
"Der Hund kann eben keine Widerworte geben, er ist von und abhängig. Hunde ertragen auch heute relativ viel im Bereich des Heimtierbesitzes, ohne dass die Besitzer das bös meinen, aber der Hund muss das irgendwie ertragen, wo vielleicht eine Ehefrau oder eine Ehemann längst abhandengekommen wär."
So PD Dr. Andrea Beetz, Sonderpädagogin und Expertin für Mensch-Tier-Beziehungen an der Universität Rostock. Begonnen hat die Mensch-Hund-Erfolgsgeschichte vor rund 40.000 Jahren, als sich Wölfe menschlichen Siedlungen näherten. Warum sie das taten, ist unklar. Eine Hypothese vermutet, dass die Wölfe Nahrung suchten.
"Eine neuere Theorie sagt, dass es eher ums Jagen ging, dass sogar der Wolf dem modernen Menschen geholfen hat, den Neandertaler auszurotten, weil er einfach besser war im Jagen."
Menschliche Eigenschaften
Dr. Rainer Wohlfahrt, Präsident der Europäischen Gesellschaft für tiergestützte Therapie im baden-württembergischen Sasbachwalden:
"Es gibt so diesen Ausdruck, der Hund sei der erfolgreichste soziale Parasit – das ist ein bisschen bösartig ausgedrückt, aber es sagt schon, was es ist - dass Hunde durch ihr Verhalten, durch ihr soziales Leben es geschafft haben, in die menschliche Gemeinschaft hineinzukommen. Und das hat mehrere Gründe. Einer ist, den Hundebesitzer kennen, dass Hunde so ähnliche Emotionen haben wie wir, Liebe, Angst, Neugier. Und sie haben ähnliche Persönlichkeitseigenschaften wie wir, zumindest die grundlegenden, und das bringt uns dazu, zu denken, Hunde seien fast wie menschliche Wesen."
Erstaunliche psychologische Ähnlichkeiten
Die sozialen und psychologischen Ähnlichkeiten sind keineswegs nur Projektionen des Menschen auf den Hund. Hund-Mensch-Interaktionen lassen sich mittlerweile biochemisch nachweisen.
"Es gibt inzwischen mehrere Studien, die gezeigt haben, dass, wenn ein Besitzer seinen Hund streichelt, da langen schon drei Minuten, dass beim Besitzer selbst das Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet wird und auch das Stresshormon Cortisol reduziert wird. Und in ein, zwei anderen Studien wurde gezeigt, dass das beim Hund ebenso der Fall sein kann. Das heißt, wenn Sie eine gute Bindung haben, dann ist das Streicheln und Kuscheln für beide Seiten auf der hormonellen Ebene gewinnbringend."
"Es geht auch nicht bloß darum, dass wir ähnliche Gehirnstrukturen haben, sondern was noch viel wichtiger ist, ist, dass Hunde bei uns ähnliche Gehirnstrukturen ansprechen wie Kinder bei uns ansprechen. Das beginnt dabei, dass wir Hunde bevorzugen, die eine große Stirn haben, große Augen, also das, was wir als Kindchenschema bezeichnen. Es gibt aber auch eine Studie, die zeigt, dass zumindest bei Frauen die gleichen Hirnstrukturen aktiviert werden, wie das Kinder tun. Man hat Frauen in ein Kernspintomographen gelegt und geguckt, wie ist die Gehirndurchblutung, und siehe da, die war in den ähnlichen Gehirnbereichen aktiv, wenn die Frauen ihre eigenen Kinder angeguckt haben und ihre eigenen Hunde angeguckt haben."
Warum gerade Hunde den emotionalen Gleichklang mit Mensch entwickelt haben, ist unklar. Wahrscheinlich hat sich die Anpassungsfähigkeit im Zuge der Domestizierung von Hundegeneration zu Hundegeneration vererbt, positive Kontakte zum Menschen waren überlebenswichtig. Das gilt auch heute noch, allerdings nutzen Psychologen diesen Gleichklang mittlerweile noch für ganz andere Zwecke.
Einsetzbar für die Therapie
"Wenn man Kinder nimmt, die eine unsichere Bindung haben zu Menschen, sie können zum Beispiel vom Körperkontakt und von der Nähe zu Bezugspersonen nicht so profitieren, dass sie ihren Stresslevel runterfahren können. Und wenn man die unter Stress setzt, das haben wir gemacht, ethisch vertretbar natürlich nur, dann hilft es, wenn die einen Hund streicheln. Die haben deutlich geringere Stressreaktionen gehabt, als die Kinder, die zum Beispiel einen Stoffhund dabei hatten oder eine freundliche Studentin."
Der Hund als Therapeut? Ja, aber nicht ausschließlich. Genau genommen übernehmen Hunde die Aufgabe von Türöffnern, so Andrea Beetz.
"Nehmen wir zum Beispiel die Psychotherapie, das ist ja meistens etwas Längerfristiges. Wenn Sie psychisch etwas verändern wollen, dann bedeutet das wirkliche Arbeit meistens in Interaktion mit einer anderen Person. Das heißt, das Tier schafft ein optimales Setting. Es ist entspannter, man hat die hormonellen Reaktionen beim Patienten, die einen auch offener machen. Wenn das Oxytocin ausgeschüttet wird, dann werden Sie ruhiger, Sie kommunizieren mehr, Sie haben weniger Stress und Sie vertrauen normalerweise auch dem Therapeuten mehr und können sich leichter und schneller öffnen."
Die Industrialisierung ändert das Verhältnis
Hund-Mensch-Beziehungen, wie wir sie heute kennen, haben sich vergleichsweise spät entwickelt. Ausgangspunkt – so Marcel Sebastian, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Hamburg – war die Industrialisierung.
"Menschen haben zunehmend eine Entfremdung erfahren von Natur, bäuerliche und landwirtschaftlich orientierte Gesellschaftsstrukturen sind weniger geworden, die Verstädterung hat zugenommen, und damit haben Tiere generell weniger diese gleichzeitige Funktion von Nutzen aber auch Nähe gehabt, wie man das im Mittelalter noch stark hatte. Plötzlich haben wir so eine Art funktionale Ausdifferenzierung der Tierrollen. Wir haben ganz klar Nutztiere, die werden auch immer weiter von uns distanziert und auch aus dem Sichtfeld der Städte und der Öffentlichkeit gebracht. Und wir haben dann die Haustiere, die zunehmend personalisiert werden, die zunehmend uns näher werden, quasi auch unangefochten, weil sie auch nur noch eine Rolle hatten, und zwar der Freund zu sein, der Begleiter zu sein, weil sie dann den sehr hohen Status annehmen konnten."
Hunde übernehmen aber nicht nur die Rollen von wahlweise guten Freunden, Lebenspartnern oder Kindern, sie dienen auch, wie Psychologen es nennen, der "Symbolischen Selbstergänzung", womit sie Teil der Außenkommunikation sind.
Hunde verraten viel über ihre Halter
"Der Accessoirehund, der vor allem Reichtum darstellen soll, oder der Kampfhund, der die Männlichkeit betonen soll, oder der kinderfreundliche Hund, der die Familienwerte betonen soll. Und als Ergänzung sieht man dann, wie unsere Beziehungen, die wir zu Tieren haben, mit verschiedener Bedeutung versehen sind. Das heißt, es sind keine natürlichen Beziehungen, die objektiv da sind, sondern es sind immer gesellschaftliche Konstruktionen, die wir machen, indem wir den Dingen um uns herum, auch Lebewesen um uns herum, verschiedene Bedeutungen zuschreiben, auf die einigen wir uns und gelten dann für uns als Realität."
Ein Mops liegt auf einer Decke.
Kindchenschema: Viele kleine Hunde werden von ihren Besitzern verwöhnt - weil sie das Bedürfnis nach Niedlichkeit erfüllen (imago / Imagbroker)
Immer vorausgesetzt, Hundehalter wissen, dass ihre bellenden Begleiter zwar domestiziert sind, letztlich aber vom Wolf abstammen und einen wilden, unkontrollierten Kern besitzen – gleichgültig, ob es ein Pinscher ist oder ein Dobermann.
"Das ist genau das Spannungsfeld, das man sehen kann zwischen Natur und Kultur. Der Hund ist beides, er ist Kulturwesen, er ist zum Kulturwesen gemacht worden, er ist Gesellschaftsmitglied, er hat einen bestimmten Status. Aber wie jedes Tier, und der Mensch auch, ist er ein Naturwesen, er bringt etwas mit, und er hat, je nachdem welche Hunderasse es ist, eine mitgegebene Fähigkeit der physischen Gewaltausübung. Das hat jeder Hund, aber bei einigen Hunden ist das ein bisschen dramatischer wenn der beißt, als bei einem ganz kleinen Hund. Und da ist es auch immer eine Frage, zu sagen, in welcher Art von Beziehung lebt dieser Hund zum Menschen, wird er scharf gemacht, wird seine möglicherweise mitgebrachte charakterliche Aggressivität her gedämpft, benutze ich ihn als Werkzeug?"
Oder, schlimmer noch, als Waffe? In jedem Fall wird das Tier nicht artgerecht gehalten, gleichgültig ob der Besitzer es zu aggressivem Verhalten nötigt oder mit lila Brille und Kleid im Internet posieren lässt.
"Das Thema Vermenschlichung finde ich schwierig, weil es unterm Strich dazu führt, dass eben nicht mehr die Bedürfnisse des Hundes, die er eben auch hat, die ihm auch niemand wegzüchten wird, erfüllt werden."
Sagt Kathrin Feldbrügge, Forschungskreis Heimtiere in der Gesellschaft, Bremen.
"Ein Hund hat relativ klar definierte Bedürfnisse, das ist Bewegung, das ist das richtige Futter, das ist eben auch Gesellschaft und Anschluss, natürlich eine gewisse Sozialisation. Das sollte man seinem Hund auch geben, dass es sich gut entwickeln kann."
Sprache des Hundes wird selten verstanden
Ideal wäre natürlich, Menschen verstünden Hunde, könnten gar mit ihnen "reden". Wobei "verstehen" Kommunikation meint, die über die Interpretation von Schwanzwedeln und Jaulen, über Knurren und Zähne fletschen hinausgeht. Viele Halter meinen zwar, sie verstehen die Sprache ihres Hundes, tatsächlich ist das aber nur selten möglich, so Marcel Sebastian.
"Ich muss meinen Hund verstehen und der spricht eine andere Sprache als ich Mensch, und das ist nicht immer einfach, und das ist auch für viele Menschen eine Überforderung, das heißt, es gehört ein ganzes Quantum an Qualifikation dazu, auch gut mit dem Hund kommunizieren zu können. Ich glaube, das ist auch eine Grundlage für ganz viele Probleme, den anderen im Prinzip nicht verstehen zu können. Das ist natürlich ein Grundthema der Mensch-Tier-Beziehung, die Frage, wie kann ich eigentlich ein anderes Lebewesen, ein Tier, so verstehen, dass es sich mir vermitteln kann und ich es richtig interpretiere?"
Eine gelungene Kommunikation erleichtert nicht nur den Umgang mit dem Hund, sie kann überlebenswichtig sein. Bis zu sechs Menschen, so das Statistische Bundesamt, sterben jedes Jahr an den Folgen von Hundeangriffen, Zehntausende erleiden Bissverletzungen. Häufig gehen den Attacken Warnungen des Hundes voraus, die entweder nicht gesehen oder falsch interpretiert werden. Vielleicht war dies der Grund für die Tragödie im April 2018, als in Hannover der Staffordshire-Terrier Chico seine beiden Besitzer tot biss. Erstaunlich war in diesem Zusammenhang noch etwas anderes. Weil Chico eingeschläfert werden sollte, organisierten Hundeliebhaber Mahnwachen. Ein unverständlicher Affront, kritisierten Außenstehende, immerhin hat er zwei Menschen getötet.
Keine Menschen auf vier Pfoten
"Ich glaube, in diesem Fall ist es quasi die Gegenbewegung zu dem Reflex, zu sagen, der Hund war böse, der Hund ist gefährlich, vielleicht gehört er einer per se bösartigen Rasse an. Ich kennen natürlich diesen Hund nicht, ich weiß nicht, was da vorgefallen ist, aber ich denke, dass einiges passieren muss, dass ein Hund seine beiden Halter angreift, falls es das überhaupt ist, was da passiert ist in der Wohnung. Klar, ein glückliches Zusammenleben, das ist bei Menschen ebenso wie bei Tieren, kann nur dann funktionieren, wenn die Bedürfnisse von beiden erfüllt sind, wenn der Hund artgerecht gefüttert, gehalten, tierärztlich versorgt, bewegt wird."
Vermutet Kathrin Feldbrügge. Aussagen über Chicos Charakter sind das nicht, die Teilnehmer der Mahnwachen gingen wohl davon aus, dass Hunde grundsätzlich nicht böse sind. Gleiches glaubt Rainer Wohlfahrt.
Zwei Hunde raufen sich im Wald.
Ein Rest Wildheit schlummert in jedem noch so domestizierten Hund (imago / Bild13)
"Der Hund darf nicht, der kann nicht böse sein, und wenn er böse ist, dann war es der Mensch, der ihn zum Bösen gemacht hat. Und durch diese Projektionen, dass der Hund nur lieb und nett ist und nur durch Beschwichtigungssignale durchs Leben geht, sich eigentlich nie gewalttätig auseinandersetzt, und wenn, dann nur, weil er durch den Menschen dazu gemacht worden ist, glaube ich, kommt sowas zustande."
Fälle wie diese zeigen dem Hundefachmann Rainer Wohlfahrt vor allem eines: So erfolgreich die Beziehungsgeschichte von Hund und Mensch auch sein mag, sie darf nicht zu eng werden. Hunde tragen dafür keine Verantwortung, steuern kann das nur der Mensch.
"Letztlich geht es darum, wieder ein vernünftiges Verhältnis zum Hund zu bekommen und zu verstehen, dass er möglicherweise zwar ein Seelenverwandter ist, aber dass der Hund trotzdem über 40.000 Jahren, wo wir zunächst mit Wölfen, dann mit Hunden zusammengelebt haben, zwar eine Freundschaft erwachsen ist, aber der Hund immer noch Hund ist, und nicht ein kleiner Mensch auf vier Pfoten."