Christian Schütte: Die Lokführer der GDL dürfen zumindest im Regional- und im S-Bahn-Verkehr streiken. Das hat das Arbeitsgericht Chemnitz in der Nacht entschieden. Mit uns verbunden ist nun die Verhandlungsführerin der Bahn im Tarifstreit Margret Suckale. Guten Morgen!
Margret Suckale: Guten Morgen, Herr Schütte!
Schütte: Die Bahn war einigermaßen siegesgewiss. Doch nun darf gestreikt werden. Die Bahn hat also eine Niederlage einstecken müssen?
Suckale: Wir haben ja diesen Streik verhindern wollen, weil wir ihn für unverhältnismäßig angesehen haben. Und in diesem Punkt hat uns das Gericht unterstützt. Das Gericht hat gesagt, es geht nicht, dass hier Deutschland lahm gelegt wird. Und insofern sehen wir das nicht als Niederlage, sondern als Bestätigung unserer Rechtsauffassung.
Schütte: Trotzdem stehen vorläufig einige Räder still. Ein Sieg sieht anders aus.
Suckale: Das ist richtig. Aber wir sind gut vorbereitet. Wir haben ja die Ersatzfahrpläne, die wir jetzt heute Morgen natürlich beginnen haben anlaufen lassen. Insofern glauben wir, dass wir die Kunden mit einem eingeschränkten, aber belastbaren Fahrplan an den Zielort bringen. Wir können damit ausschließen, dass eben Züge stehen bleiben und damit der Verkehr eben in einigen Knoten völlig zum Erliegen kommt.
Schütte: Das Arbeitsgericht Chemnitz hat in der Nacht gegen Sie entschieden. Ist Ihre Argumentation Tarifeinheit geht vor Tarifautonomie nicht grundsätzlich gefolgt. Mit dieser Entscheidung scheint die Gewerkschaft der Lokführer ihren Zielen nähegerückt zu sein, einen eigenen Tarifvertrag zu bekommen?
Suckale: Also wir kennen ja im Einzelnen die Begründung hier noch gar nicht. Das sollten wir in Ruhe abwarten. Wir sehen das durchaus auch als einen Erfolg für uns an. Aber das ist auch im Grunde nur zweitrangig. Ganz wichtig ist, dass der Kunde heute an sein Ziel kommt. Das ist uns wichtig. Dafür haben wir gekämpft. Wir gehen ja letztlich vor das Gericht, um den Kunden diesen Streik zu ersparen. Und wir sind sicher, dass wir mit diesem eingeschränkten Fahrplan, für den wir schon um Verständnis bitten müssen, aber mit diesem eingeschränkten Fahrplan alle Kunden ans Ziel bringen können und wir eben nicht Situationen haben, wie in anderen Streiks, dass eben dann einfach zugemacht wird und wir nicht mehr weiterkommen.
Schütte: Noch mal zurück zu den Forderungen der GDL. Die Bahn hatte ein Angebot gemacht. Die GDL hat es abgelehnt und darf streiken. Das heißt, jetzt ist die Bahn wieder am Zug, nachzubessern?
Suckale: Also wir haben ja zehn Prozent angeboten. Zehn Prozent, das ist wesentlich mehr, als alle diejenigen bekommen, die heute zu spät zur Arbeit kommen werden. Und wir erwarten, dass die GDL sich mit diesem Angebot wirklich kritisch auseinandersetzt. Denn wir haben ja auch andere Mitarbeiter hier im Hause. Die 8.000 Lokführer sind ja nur eine ganz kleine Minderheit. Wir haben 200.000 Mitarbeiter in Deutschland. Und wir müssen sehen, dass der Betriebsfrieden gewahrt ist. Wir müssen diesen anderen Mitarbeitern erklären, warum hier eine Gruppe Sonderrechte für sich in Anspruch nehmen will.
Schütte: Sie haben Ihr Angebot gerade ein wenig präzisiert. Da muss man aber auch zu sagen, dass Teil dieses Angebotes war, Überstunden besser zu bezahlen. In den Augen vieler kann man da nicht von einem ernsthaften Entgegenkommen zu den Lokführern hin sprechen.
Suckale: Das Angebot sieht auch Mehrarbeit vor. Das ist aber nicht ungewöhnlich. Das hat die GDL auch mit anderen Tarifpartnern übrigens verhandelt. Die Metronom ist da nur ein Beispiel. Sie finden das auch anderen Branchen. Im Endeffekt kommt es darauf an, dass in die Portemonnaies der Lokführer mehr Geld kommt. Und wir bieten an, das zehn Prozent mehr Geld in die Portemonnaies der Lokführer kommt.
Schütte: Das heißt, von Ihnen kommt kein neues Angebot?
Suckale: Von uns kommt kein neues Angebot. Wir sind jederzeit bereit, über unser Angebot zu verhandeln. Aber ich möchte noch mal daran erinnern, wir haben viele andere Berufsgruppen bei der Bahn, von denen ich täglich Hunderte von Briefen und Anrufe bekomme, die sich zu Recht darüber beschweren, dass hier über eine Sondergruppe gesprochen wird, die nach unserer Auffassung diese Sonderstellung eben nicht hat. Wir sind eine Eisenbahnerfamilie. Jeder trägt bei bei der Bahn zum guten Gelingen des Bahnverkehrs. Alle diese Berufsgruppen, 25 an der Zahl, die wir ausbilden, sind wichtig.
Schütte: Manfred Schell sagte Anfang der Woche nach der Ankündigung der Streiks in diesem Programm, die Bahn hat uns alle, Herrn Biedenkopf und Geißler eingeschlossen, hinters Licht geführt.
Suckale: Wir haben ja eine Moderation gewagt. Ich habe mich persönlich wirklich sehr für diese Moderation eingesetzt. Wir hätten ja auch weitermachen können bei den Gerichten. Aber ich wollte, dass wir diesen neuen Weg der Moderation gehen. Die Moderatoren haben uns einen hervorragenden Weg aufgezeigt. Der hätte auch funktionieren können, wenn alle Gewerkschaften an den Tisch gekommen wären. Wir hatten ja auch alle am Tisch. Aber leider, am nächsten Tag hat sich die GDL wieder distanziert. Sie wollte plötzlich doch wieder ganze Fahrpersonal vertreten. Das hat entsprechend leider für Unmut gesorgt. Und insofern sind wir hier nicht weitergekommen. Ich persönlich finde ich das auch äußerst bedauerlich, weil ich mich wirklich gerade für diesen Weg der Moderation sehr, sehr stark gemacht habe.
Schütte: In diesem Kompromiss, der mit Herrn Geißler und Herrn Biedenkopf zustande gekommen ist, ist aber auch von einem eigenständigen Vertrag für Lokführer die Rede. Warum gilt das jetzt nicht mehr?
Suckale: Das gilt nach wie vor. Es gibt einen eigenständigen Tarifvertrag, der sich aber eingliedern lassen muss in einen Tarifsarg und war widerspruchs- und konfliktfrei. Und konfliktfrei spricht eben gerade das Verhältnis zu den anderen Mitarbeitern an. Denn die Lokführer sind ja nicht nur in der GDL. Mehrere Tausend sind auch in der Transnet und in der GDBA. Und darum wird in dieser Moderationsvereinbarung auch davon gesprochen, dass es eine Kooperation geben muss zwischen den Gewerkschaften. Anders können wir den Betriebsfrieden hier nicht aufrecht erhalten. Also insofern meine Antwort wäre hier, die ganze Moderationsvereinbarung zu lesen und nicht nur den ersten Satz.
Schütte: Wird es weitere Moderationsrunden jetzt geben?
Suckale: Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Denn die Aufgabe der Moderatoren war es ja, uns einen Weg aufzuzeigen. Der Weg ist da. Jetzt liegt es an allen Beteiligten, das heißt an allen drei Gewerkschaften und der Bahn, dieses Moderationsergebnis umzusetzen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das möglich wäre. Aber es setzt natürlich voraus, dass sich nicht eine Seite nur ein Wort herauspickt und die anderen Sätze, es sind ja immerhin drei Paragraphen, diese anderen Sätze einfach ignoriert.
Schütte: Sie sehen möglicherweise eine Lösung. Fakt ist aber, das die GDL auf ihren Forderungen besteht. Sie sagen, die Bahn wird der GDL nicht entgegenkommen. Das heißt, was kommt jetzt auf uns, was kommt auf die Bahnkunden zu? Wird es jetzt in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin immer Streiks geben?
Suckale: Die Bahn ist ja auf die GDL zugekommen. Wir sind ja einer Meinung. Die GDL sagt, die Lokführer sollen mehr verdienen. Auch wir sagen, ja, die Lokführer sollen mehr verdienen, nämlich zehn Prozent. Aber, was wir natürlich nicht machen werden, auf die Maximalforderung der GDL eingehen, die sie ja nie verlassen hat. Der völlig eigenständige Tarifvertrag, der andersartige Tarifvertrag, wie ich ihn nenne, und eben 31 Prozent, mindestens 31 Prozent mehr Lohnforderung. Ich bitte Sie einfach hier noch mal zu berücksichtigen, dass wir 200.000 Menschen hier in Deutschland beschäftigen und wir müssen den anderen erklären, warum hier 8.000 sich entfernen von einem Solidaritätsprinzip, von einer gegenseitigen Rücksichtnahme, mit der wir in der Vergangenheit doch sehr, sehr gut gefahren sind.
Schütte: Margret Suckale vom Personalvorstand der Deutschen Bahn und Verhandlungsführerin im Tarifstreit. Vielen Dank für das Gespräch!
Margret Suckale: Guten Morgen, Herr Schütte!
Schütte: Die Bahn war einigermaßen siegesgewiss. Doch nun darf gestreikt werden. Die Bahn hat also eine Niederlage einstecken müssen?
Suckale: Wir haben ja diesen Streik verhindern wollen, weil wir ihn für unverhältnismäßig angesehen haben. Und in diesem Punkt hat uns das Gericht unterstützt. Das Gericht hat gesagt, es geht nicht, dass hier Deutschland lahm gelegt wird. Und insofern sehen wir das nicht als Niederlage, sondern als Bestätigung unserer Rechtsauffassung.
Schütte: Trotzdem stehen vorläufig einige Räder still. Ein Sieg sieht anders aus.
Suckale: Das ist richtig. Aber wir sind gut vorbereitet. Wir haben ja die Ersatzfahrpläne, die wir jetzt heute Morgen natürlich beginnen haben anlaufen lassen. Insofern glauben wir, dass wir die Kunden mit einem eingeschränkten, aber belastbaren Fahrplan an den Zielort bringen. Wir können damit ausschließen, dass eben Züge stehen bleiben und damit der Verkehr eben in einigen Knoten völlig zum Erliegen kommt.
Schütte: Das Arbeitsgericht Chemnitz hat in der Nacht gegen Sie entschieden. Ist Ihre Argumentation Tarifeinheit geht vor Tarifautonomie nicht grundsätzlich gefolgt. Mit dieser Entscheidung scheint die Gewerkschaft der Lokführer ihren Zielen nähegerückt zu sein, einen eigenen Tarifvertrag zu bekommen?
Suckale: Also wir kennen ja im Einzelnen die Begründung hier noch gar nicht. Das sollten wir in Ruhe abwarten. Wir sehen das durchaus auch als einen Erfolg für uns an. Aber das ist auch im Grunde nur zweitrangig. Ganz wichtig ist, dass der Kunde heute an sein Ziel kommt. Das ist uns wichtig. Dafür haben wir gekämpft. Wir gehen ja letztlich vor das Gericht, um den Kunden diesen Streik zu ersparen. Und wir sind sicher, dass wir mit diesem eingeschränkten Fahrplan, für den wir schon um Verständnis bitten müssen, aber mit diesem eingeschränkten Fahrplan alle Kunden ans Ziel bringen können und wir eben nicht Situationen haben, wie in anderen Streiks, dass eben dann einfach zugemacht wird und wir nicht mehr weiterkommen.
Schütte: Noch mal zurück zu den Forderungen der GDL. Die Bahn hatte ein Angebot gemacht. Die GDL hat es abgelehnt und darf streiken. Das heißt, jetzt ist die Bahn wieder am Zug, nachzubessern?
Suckale: Also wir haben ja zehn Prozent angeboten. Zehn Prozent, das ist wesentlich mehr, als alle diejenigen bekommen, die heute zu spät zur Arbeit kommen werden. Und wir erwarten, dass die GDL sich mit diesem Angebot wirklich kritisch auseinandersetzt. Denn wir haben ja auch andere Mitarbeiter hier im Hause. Die 8.000 Lokführer sind ja nur eine ganz kleine Minderheit. Wir haben 200.000 Mitarbeiter in Deutschland. Und wir müssen sehen, dass der Betriebsfrieden gewahrt ist. Wir müssen diesen anderen Mitarbeitern erklären, warum hier eine Gruppe Sonderrechte für sich in Anspruch nehmen will.
Schütte: Sie haben Ihr Angebot gerade ein wenig präzisiert. Da muss man aber auch zu sagen, dass Teil dieses Angebotes war, Überstunden besser zu bezahlen. In den Augen vieler kann man da nicht von einem ernsthaften Entgegenkommen zu den Lokführern hin sprechen.
Suckale: Das Angebot sieht auch Mehrarbeit vor. Das ist aber nicht ungewöhnlich. Das hat die GDL auch mit anderen Tarifpartnern übrigens verhandelt. Die Metronom ist da nur ein Beispiel. Sie finden das auch anderen Branchen. Im Endeffekt kommt es darauf an, dass in die Portemonnaies der Lokführer mehr Geld kommt. Und wir bieten an, das zehn Prozent mehr Geld in die Portemonnaies der Lokführer kommt.
Schütte: Das heißt, von Ihnen kommt kein neues Angebot?
Suckale: Von uns kommt kein neues Angebot. Wir sind jederzeit bereit, über unser Angebot zu verhandeln. Aber ich möchte noch mal daran erinnern, wir haben viele andere Berufsgruppen bei der Bahn, von denen ich täglich Hunderte von Briefen und Anrufe bekomme, die sich zu Recht darüber beschweren, dass hier über eine Sondergruppe gesprochen wird, die nach unserer Auffassung diese Sonderstellung eben nicht hat. Wir sind eine Eisenbahnerfamilie. Jeder trägt bei bei der Bahn zum guten Gelingen des Bahnverkehrs. Alle diese Berufsgruppen, 25 an der Zahl, die wir ausbilden, sind wichtig.
Schütte: Manfred Schell sagte Anfang der Woche nach der Ankündigung der Streiks in diesem Programm, die Bahn hat uns alle, Herrn Biedenkopf und Geißler eingeschlossen, hinters Licht geführt.
Suckale: Wir haben ja eine Moderation gewagt. Ich habe mich persönlich wirklich sehr für diese Moderation eingesetzt. Wir hätten ja auch weitermachen können bei den Gerichten. Aber ich wollte, dass wir diesen neuen Weg der Moderation gehen. Die Moderatoren haben uns einen hervorragenden Weg aufgezeigt. Der hätte auch funktionieren können, wenn alle Gewerkschaften an den Tisch gekommen wären. Wir hatten ja auch alle am Tisch. Aber leider, am nächsten Tag hat sich die GDL wieder distanziert. Sie wollte plötzlich doch wieder ganze Fahrpersonal vertreten. Das hat entsprechend leider für Unmut gesorgt. Und insofern sind wir hier nicht weitergekommen. Ich persönlich finde ich das auch äußerst bedauerlich, weil ich mich wirklich gerade für diesen Weg der Moderation sehr, sehr stark gemacht habe.
Schütte: In diesem Kompromiss, der mit Herrn Geißler und Herrn Biedenkopf zustande gekommen ist, ist aber auch von einem eigenständigen Vertrag für Lokführer die Rede. Warum gilt das jetzt nicht mehr?
Suckale: Das gilt nach wie vor. Es gibt einen eigenständigen Tarifvertrag, der sich aber eingliedern lassen muss in einen Tarifsarg und war widerspruchs- und konfliktfrei. Und konfliktfrei spricht eben gerade das Verhältnis zu den anderen Mitarbeitern an. Denn die Lokführer sind ja nicht nur in der GDL. Mehrere Tausend sind auch in der Transnet und in der GDBA. Und darum wird in dieser Moderationsvereinbarung auch davon gesprochen, dass es eine Kooperation geben muss zwischen den Gewerkschaften. Anders können wir den Betriebsfrieden hier nicht aufrecht erhalten. Also insofern meine Antwort wäre hier, die ganze Moderationsvereinbarung zu lesen und nicht nur den ersten Satz.
Schütte: Wird es weitere Moderationsrunden jetzt geben?
Suckale: Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Denn die Aufgabe der Moderatoren war es ja, uns einen Weg aufzuzeigen. Der Weg ist da. Jetzt liegt es an allen Beteiligten, das heißt an allen drei Gewerkschaften und der Bahn, dieses Moderationsergebnis umzusetzen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das möglich wäre. Aber es setzt natürlich voraus, dass sich nicht eine Seite nur ein Wort herauspickt und die anderen Sätze, es sind ja immerhin drei Paragraphen, diese anderen Sätze einfach ignoriert.
Schütte: Sie sehen möglicherweise eine Lösung. Fakt ist aber, das die GDL auf ihren Forderungen besteht. Sie sagen, die Bahn wird der GDL nicht entgegenkommen. Das heißt, was kommt jetzt auf uns, was kommt auf die Bahnkunden zu? Wird es jetzt in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin immer Streiks geben?
Suckale: Die Bahn ist ja auf die GDL zugekommen. Wir sind ja einer Meinung. Die GDL sagt, die Lokführer sollen mehr verdienen. Auch wir sagen, ja, die Lokführer sollen mehr verdienen, nämlich zehn Prozent. Aber, was wir natürlich nicht machen werden, auf die Maximalforderung der GDL eingehen, die sie ja nie verlassen hat. Der völlig eigenständige Tarifvertrag, der andersartige Tarifvertrag, wie ich ihn nenne, und eben 31 Prozent, mindestens 31 Prozent mehr Lohnforderung. Ich bitte Sie einfach hier noch mal zu berücksichtigen, dass wir 200.000 Menschen hier in Deutschland beschäftigen und wir müssen den anderen erklären, warum hier 8.000 sich entfernen von einem Solidaritätsprinzip, von einer gegenseitigen Rücksichtnahme, mit der wir in der Vergangenheit doch sehr, sehr gut gefahren sind.
Schütte: Margret Suckale vom Personalvorstand der Deutschen Bahn und Verhandlungsführerin im Tarifstreit. Vielen Dank für das Gespräch!