
Gleichzeitig seien die Finanzzusagen stark zurückgegangen. Das Welternährungsprogramm erwartet Frick zufolge für das laufende Jahr 40 Prozent weniger Geld für seine Arbeit. Die Einschnitte bei der Entwicklungshilfe hätten unmittelbare Folgen für Bedürftige, betonte der UNO-Vertreter. Für das Welternährungsprogramm werde es dadurch schwieriger, Menschen unmittelbar zu helfen. "Wir sind bereits an vielen Orten der Welt nicht so präsent, wie wir das sein sollten", beklagte Frick. Als angespannt bezeichnet er die Lage etwa in Ländern wie Sudan, Uganda, Jemen oder Afghanistan.
Als einer der bisher weltweit größten Geldgeber hatten die USA unter Präsident Trump ihre Auslandshilfen eingefroren und zahlreiche Projekte gestoppt. Aber auch unter anderem Deutschland hat seine Entwicklungsgelder gekürzt.
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Diese Nachricht wurde am 30.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.