
Deren Ziel sei es, seine Söldner vom größeren Teil der regulären russischen Streitkräfte zu trennen, schrieb Wagner-Chef Prigoschin an Verteidigungsminister Schoigu. Dieser müsse alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um - so wörtlich - "negative Konsequenzen für den militärischen Sondereinsatz" abzuwenden. Beobachter sehen in der öffentlichen Äußerung einen möglichen Plan des Wagner-Chefs, Schoigu im Falle russischer Geländeverluste zu schwächen. In der Ostukraine halten Wagner-Einheiten nach eigenen Angaben mittlerweile rund 70 Prozent der umkämpften Stadt Bachmut. Kiew kommentierte die Aussagen bislang nicht.
Heute trafen acht Leopard-2-Kampfpanzer aus Norwegen in der Ukraine ein. Die Fahrzeuge seien bereit zum Einsatz, teilten die Streitkräfte in Oslo mit. Panzer seien entscheidend für die Fähigkeit der Ukraine, von Russland besetzte Gebiete zurückzuerobern, hieß es weiter.
Weiterführende Informationen
In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
Diese Nachricht wurde am 21.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.