Einige Wahllokale hätten die Stimmzettel verspätet bekommen und daher nicht rechtzeitig öffnen können, teilte die Wahlkommission in der Hauptstadt Harare mit. Als Favorit gilt der 80-jährige Amtsinhaber Mnangagwa von der Regierungspartei Zanu-PF. Aussichtsreichster Oppositionskandidat ist der langjährige Oppositionsführer Chamisa. Erste vorläufige Ergebnisse werden für morgen erwartet. Menschenrechtsorganisationen kritisieren, dass es im Wahlkampf zahlreiche Unregelmäßigkeiten gegeben habe. So seien Wähler eingeschüchtert und Wahlverzeichnisse gefälscht worden.
Ingesamt sind rund 6 Millionen Menschen in Simbabwe wahlberechtigt.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.