Dabei verdanken die Astronomen am Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie ihre Entdeckung einem glücklichen Umstand: Genau zwischen uns und dem fernen Galaxienkern steht eine weitere Galaxie. Sie wirkt als so genannte Gravitationslinse und verstärkt die Strahlung des weit entfernten Objekts.
Trotzdem mussten sie das 100-Meter-Radioteleskop bei Effelsberg in der Eifel rund 14 Stunden lang auf das Objekt ausrichten, um genügend Strahlung für den Nachweis sammeln zu können. Ohne die verstärkende Wirkung der Gravitationslinse wäre eine Messzeit von mehr als anderthalb Jahren notwendig gewesen.
Das nachgewiesene Wasser ist offenbar in dichten Gas- und Staubwolken des Galaxienkerns vorhanden, die dort das zentrale Schwarze Loch umrunden und dabei die beobachtete Strahlung aussenden. Solche dichten Molekülwolken sind zumeist auch die Vorstufe für die Entstehung neuer Sterne. In diesen Wolken verbinden sich sehr leicht Wasserstoff- und Sauerstoffatome - zu Wasser.
Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft
Mehr über das 100-Meter-Radioteleskop
Trotzdem mussten sie das 100-Meter-Radioteleskop bei Effelsberg in der Eifel rund 14 Stunden lang auf das Objekt ausrichten, um genügend Strahlung für den Nachweis sammeln zu können. Ohne die verstärkende Wirkung der Gravitationslinse wäre eine Messzeit von mehr als anderthalb Jahren notwendig gewesen.
Das nachgewiesene Wasser ist offenbar in dichten Gas- und Staubwolken des Galaxienkerns vorhanden, die dort das zentrale Schwarze Loch umrunden und dabei die beobachtete Strahlung aussenden. Solche dichten Molekülwolken sind zumeist auch die Vorstufe für die Entstehung neuer Sterne. In diesen Wolken verbinden sich sehr leicht Wasserstoff- und Sauerstoffatome - zu Wasser.
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