
Internationale Vertreter aus Politik, chemischer Industrie, von Gewerkschaften, Umweltverbänden und der Weltbank wollen bis Freitag darüber beraten, wie man den Umgang mit chemischen Gefahrstoffen sicherer machen kann.
Lemke sagte im Deutschlandfunk, weltweit würden viele Beschäftigte noch immer nicht über die Gefahren durch Chemikalien aufgeklärt, mit denen sie arbeiteten. Zudem müsste die Entwicklung von weniger gefährlichen Alternativen vorangetrieben werden. Die Grünen-Politikerin sagte, die Konferenz sei ein Schritt in die richtige Richtung. Da Prognosen allerdings davon ausgingen, dass der Einsatz von Chemikalien deutlich steigen werde, zweifle sie, ob die Schritte ausreichten.
Bislang sind die Regeln weltweit mitunter sehr unterschiedlich. So wird beispielsweise - anders als in Deutschland - in einigen Regionen noch das giftige Schwermetall Blei verwendet.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.