
hochansteckenden Vogelgrippe H5N1 gegeben. Betroffen sei ein Betrieb im Kreis Steinburg, teilte das Landwirtschaftsministerium in Kiel mit.
Das H5N1-Virus sei in einer Herde von 2.800 Legehennen nachgewiesen worden, rund 100 Vögel seien verendet. Rund um den Hof wurde dem Ministerium zufolge eine Sperrzone eingerichtet. Die Tiere seien bereits getötet und entsorgt worden. Auch bei einer tot aufgefundenen Möwe auf der Insel Helgoland sei Geflügelpest festgestellt worden, hieß es.
Laut der Weltorganisation für Tiergesundheit wurde auch in Portugal in der Stadt Samora Correia nahe Lissabon das H5N1-Virus in einer Geflügelfarm mit Mastenten nachgewiesen. Dort sollen an die 1.000 Tiere verendet sein.
WHO: Risiko für Menschen weiter gering
H5N1 befällt vor allem Vögel, in den letzten Jahren aber vermehrt auch andere Säugetiere. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt das Risiko, das durch die Viren für Menschen ausgeht, weiter als gering ein.
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Diese Nachricht wurde am 03.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.