Am 29. November 1966 habe der FIFA-Mediziner, der Jugoslawe Andrejevic, seinem deutschen Arztkollegen Dr. Max Danz in einem Brief mitgeteilt, Zitat: "Wir hatten zum Schluss bei der deutschen Mannschaft bei drei Spielern sehr feine Zeichen der Einnahme eines Ephedrinmittels gegen Schnupfen entdeckt".
Ephedrin stand auf der Liste der verbotenen Medikamente. Da keine Grenzwerte festgelegt waren, könnte man nun schlussfolgern: Deutsche Fußballer waren gedopt. Namen von Spielern werden in besagtem Brief übrigens nicht geäußert.
Forscher der Berliner Humboldt-Universität haben bei ihrer gegenwärtigen Arbeit am Forschungsprojekt "Doping in Deutschland" bei Recherchen in den Archiven dieses erstaunliche Dokument zutage gefördert.
Unabhängig von einer moralischen Bewertung wird es keine Folgen geben, sportjuristisch ist das längst verjährt.
Den vollständigen Beitrag können Sie mindestens bis zum 05.03.2012 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.
Ephedrin stand auf der Liste der verbotenen Medikamente. Da keine Grenzwerte festgelegt waren, könnte man nun schlussfolgern: Deutsche Fußballer waren gedopt. Namen von Spielern werden in besagtem Brief übrigens nicht geäußert.
Forscher der Berliner Humboldt-Universität haben bei ihrer gegenwärtigen Arbeit am Forschungsprojekt "Doping in Deutschland" bei Recherchen in den Archiven dieses erstaunliche Dokument zutage gefördert.
Unabhängig von einer moralischen Bewertung wird es keine Folgen geben, sportjuristisch ist das längst verjährt.
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