Freitag, 19. April 2024

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Wenig Ostdeutsche in Führungspositionen
Was ändert sich mit den nachfolgenden Generationen?

Ob in Politik oder Wirtschaft, im Hochschulbereich oder in der Verwaltung: Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall dominieren Westdeutsche die Führungspositionen auch in Ostdeutschland. Aber vielleicht ändert sich etwas mit den nachfolgenden Generationen?

Moderation: Petra Ensminger | 09.11.2019
Eine Frau und ein Mann gehen einen Flur in einem Bürogebäude entlang
Auch unter den jüngeren Ostdeutschen bestehe weniger Führungsanspruch als bei den Westdeutschen, bestätigen Wissenschaftler (Imago)
Wie steht es um die Karrierechancen und die Karrierelust bei den jungen Menschen in Ost und West? Bleiben Ostdeutsche in der Führungsspitze also weiter Mangelware? Was sind die Hintergründe? Und warum ist es wichtig, dass auch Menschen mit ostdeutscher Biographie an der Spitze von Unternehmen, Hochschulen, Behörden stehen?
Gesprächsgäste:
  • Prof. Dr. Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, Autor des Buches Lütten Klein. Leben in der Ostdeutschen Transformationsgesellschaft (Interview)
  • Josephine Schulz, Deutschlandfunk, Volontärin
  • Dr. Johannes Staemmler, Vertreter der 3ten Generation Ost, Forschungsgruppenleiter "Sozialer Strukturwandel und responsive Politikberatung in der Lausitz" am Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung
  • Dr. Lars Vogel, Politikwissenschaftler, Universität Leipzig
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Dossier: 30 Jahre Mauerfall