"Die Globalisierung hat sich in den letzten Jahren erheblich beschleunigt und wenn wir weltweit die berechtigten Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wahrnehmen wollen, dann müssen wir uns auch auf internationaler Ebene besser aufstellen."
Dies sei notwendig, um der Globalisierung wirksam etwas entgegenzusetzen und deren negativen Auswirkungen zu bekämpfen, beispielsweise der Arbeitslosigkeit von 200 Millionen Menschen weltweit.
"Die Globalisierung ignoriert die zentralen Interessen der Menschen und produziert mehr Verlierer als Gewinner", sagte Hoffmann.
Als gemeinsames Ziel der im Internationalen Gewerkschaftsbund zusammengeschlossenen Organisationen formulierte Hoffmann das Recht der Arbeitnehmer weltweit, sich in freien und unabhängigen Gewerkschaften zusammenzuschließen, um ihre Interessen an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und an gerechten Löhnen durchzusetzen.
Gleichwohl habe die Globalisierung nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, die es zu nutzen gelte: "Aufgrund der Globalisierung wurden in Deutschland und anderen europäischen Ländern auch Arbeitsplätze geschaffen", sagte Hoffmann. Als Beispiel nannte er den Handel mit China. Insbesondere multinationale Unternehmen würden aber ihrer sozialen Verantwortung nicht gerecht, erklärte Hoffmann im Deutschlandfunk.
Sie können das vollständige Interview mit Reiner Hoffmann für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Dies sei notwendig, um der Globalisierung wirksam etwas entgegenzusetzen und deren negativen Auswirkungen zu bekämpfen, beispielsweise der Arbeitslosigkeit von 200 Millionen Menschen weltweit.
"Die Globalisierung ignoriert die zentralen Interessen der Menschen und produziert mehr Verlierer als Gewinner", sagte Hoffmann.
Als gemeinsames Ziel der im Internationalen Gewerkschaftsbund zusammengeschlossenen Organisationen formulierte Hoffmann das Recht der Arbeitnehmer weltweit, sich in freien und unabhängigen Gewerkschaften zusammenzuschließen, um ihre Interessen an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen und an gerechten Löhnen durchzusetzen.
Gleichwohl habe die Globalisierung nicht nur Risiken, sondern auch Chancen, die es zu nutzen gelte: "Aufgrund der Globalisierung wurden in Deutschland und anderen europäischen Ländern auch Arbeitsplätze geschaffen", sagte Hoffmann. Als Beispiel nannte er den Handel mit China. Insbesondere multinationale Unternehmen würden aber ihrer sozialen Verantwortung nicht gerecht, erklärte Hoffmann im Deutschlandfunk.
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