
Die Nürnberger Professorin sagte der "Rheinischen Post", die Witwenrente gehöre auf den Prüfstand. Wenn Frauen sich darauf verließen, dass sie im Alter von der Rente des Partners leben, senke das den Anreiz für eigene Erwerbstätigkeit und Vorsorge. So könnte etwa die Rente des Hinterbliebenen gesenkt werden, da kein Partner mehr mitversorgt werden müsse. Grimm bekräftigte zudem ihre Forderung nach Anhebung des Rentenalters. Die Rente wäre sonst mittelfristig nicht mehr finanzierbar.
Bei der Rente ticke eine Zeitbombe, meinte Grimm. Statt die Mütterrente und die Rente mit 63 abzuschaffen, was angesichts der alternden Gesellschaft notwendig wäre, verteile die künftige Koalition nun neue Geschenke.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.