
Wie die Stiftung Familienunternehmen mitteilte, wären die Verluste besonders groß in exportabhängigen Städten und Regionen Deutschlands, wie etwa Bremen, Leipzig oder Köln. So würde die Produktion in Hamburg und Darmstadt je um rund vier Milliarden Euro pro Jahr einbrechen. In Köln lägen die Verluste sogar bei knapp fünf Milliarden Euro. In Städten wie Trier, Chemnitz oder Dresden gäbe es dagegen nur Rückgänge von wenigen hundert Millionen Euro.
An der Studie im Auftrag der Stiftung waren unter anderem Fachleute vom Kieler Institut für Weltwirtschaft beteiligt. Sie appellierten an die USA und die EU, sich auf einen Kompromiss zu einigen. Bei einer Einigung könnte die deutsche Wirtschaftsleistung um 0,2 bis rund 0,6 Prozent zulegen.
Diese Nachricht wurde am 23.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.