
Die Sonnenfinsternisse dieses Jahres sind von Europa aus nicht zu sehen: Am 2. Juli gibt es eine totale im Südpazifik, in Chile und Argentinien. Am 2. Weihnachtstag ist eine ringförmige Sonnenfinsternis im Süden Indiens und in Indonesien zu beobachten.
Dafür kommen Beobachter in Europa in den Genuss einer besonderen "Mini-Finsternis": Am 11. November zieht der innerste Planet Merkur einmal quer über die Sonnenscheibe.
Bei den übrigen Planeten sticht die Venus heraus, die im Januar und Februar besonders schön als Morgenstern zu sehen ist.
Sternschnuppen können jederzeit über den Himmel huschen
Für Marsfans wird 2019 ein eher enttäuschendes Jahr: Zwar ist der rote Planet noch bis Mai am Abendhimmel auszumachen, aber er ist nicht mehr so auffällig wie noch vor wenigen Monaten.

Jupiter wird das strahlende Objekt am Sommerhimmel. Am 10. Juni erreicht er die beste Stellung des Jahres. Ein Stück links von ihm leuchtet Saturn, der im Juli besonders gut zu sehen ist.
Von den Sternschnuppen der Perseiden im August, der Leoniden im November und der Geminiden im Dezember sind wegen hellen Mondscheins wohl nur die hellsten Exemplare zu beobachten.
Allerdings gilt auch 2019: Sternschnuppen können jederzeit über den Himmel huschen - den Blick ans Firmament schweifen zu lassen lohnt sich also immer.