Westjordanland
Zwölf Staaten wollen Palästinensische Autonomiebehörde finanziell unterstützen

Zwölf vorwiegend europäische Länder wollen gemeinsam die unter Geldnot leidende Palästinensische Autonomiebehörde finanziell unterstützen.

    Vor einem würfelförmigen Gebäude wehen an Fahnenmasten mehrere palästinensische Flaggen.
    Die "Mukata" ist der Sitz des Präsidenten der palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah. (imago images / Lorenzo De Simone / Lorenzo De Simone via www.imago-)
    Man habe zu diesem Zweck eine Koalition gebildet, teilte das spanische Außenministerium im Madrid mit. Ziel sei es, die Finanzen der in Ramallah ansässigen Behörde zu stabilisieren und deren Regierungsfähigkeit zu erhalten. Des Weiteren gehe es darum, grundlegende Dienstleistungen zu ermöglichen und die Sicherheit aufrechtzuerhalten, was unverzichtbar für die regionale Stabilität sei. Unterstützt wird das Vorhaben auf europäischer Seite von Spanien, Frankreich, Großbritannien, Belgien, Dänemark, Island, Irland, Norwegen, Slowenien und der Schweiz. International hinzu kommen Saudi-Arabien und Japan.
    Konkrete Angaben zur Höhe der finanziellen Beiträge fehlten zunächst.
    Diese Nachricht wurde am 27.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.