ISEE-3 war anderthalb Millionen Kilometer von der Erde Richtung Sonne postiert, während die beiden anderen auf einer lang gestreckten Ellipse um die Erde liefen. Einen dieser beiden Satelliten hatte die Vorläuferorganisation der ESA beigesteuert.
Die Sonden verfügten über keine Kameras, aber über Instrumente etwa zur Messung verschiedener geladener Teilchen und des Magnetfeldes. Nach knapp zehn Jahren sind die beiden ersten Sonden in der Erdatmosphäre verglüht.
Dagegen bekam die dritte Sonde nach ihrer Mission eine weitere Aufgabe: Sie wurde zum ICE, dem Internationalen Kometen-Erforscher, und durch zahlreiche Manöver auf eine interplanetare Bahn gelenkt.
1985 flog die Sonde in knapp achttausend Kilometern Abstand vom Kern durch den Schweif des Kometen Giacobini-Zinner. Dies waren die ersten direkten Kometenmessungen in der Raumfahrtgeschichte.
Der Vorbeiflug am Kometen Halley ein halbes Jahr später erfolgte in dreißig Millionen Kilometern Entfernung und lieferte keine bemerkenswerten Erkenntnisse.
Vor vier Jahren wollten einige Ingenieure der Sonde bei einem engen Vorbeiflug an der Erde zu einem dritten Leben verhelfen. Doch das Triebwerk fiel aus und der Funkkontakt ging verloren.