Freitag, 26. April 2024

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Brandenburgische Sommerkonzerte 2016
Schütz, Bach, Brahms, Schönberg

Der Name "Dom des Oderbruchs" klingt gewaltig: Tatsächlich ist die Kirche in Neuküstrinchen, nicht weit entfernt von der polnischen Grenze, eine Dorfkirche. Mit rund 1.500 Plätzen war sie für gleich mehrere Gemeinden als Gotteshaus gedacht. Die imposante Kirche ist eine der Spielstätten der Brandenburgischen Sommerkonzerte.

Am Mikrofon: Rainer Baumgärtner | 05.09.2016
    Der Turm der Backsteinkirche in Neuküstrinchen, auch Dom des Oderbruch genannt
    "Dom des Oderbruchs": die Dorfkirche in Neuküstrinchen (imago stock&people)
    Hier gab der Rundfunkchor Berlin ein Konzert mit Kantaten und Motetten von Heinrich Schütz, Johann Sebastian Bach, Johannes Brahms und Arnold Schönberg und wandelten damit durch die Epochen des Barock, der Spätromantik und der frühen Moderne.
    Heinrich Schütz
    Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn, SWV 40 für vier Chöre und Basso continuo
    Johann Sebastian Bach
    Komm, Jesu, komm, BWV 229 für zwei Chöre und Basso continuo
    Fürchte dich nicht, ich bin bei dir, BWV 228 für zwei Chöre und Basso continuo
    Johannes Brahms
    Fest- und Gedenksprüche, op. 109 für Chor a cappella
    Johann Sebastian Bach
    Suite Nr. 3 C-Dur, BWV 1009 für Violoncello solo
    Johannes Brahms
    Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen, op. 74 Nr. 1 für Chor a cappella
    Arnold Schönberg
    Friede auf Erden, op.13 für Chor a cappella
    Aleke Alpermann, Violoncello
    Arno Schneider, Orgel
    Rundfunkchor Berlin
    Leitung: Gijs Leenaars
    Aufnahme vom 27. August 2016 aus dem Dom des Oderbruchs, Neuküstrinchen