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Haustiere
Auf den Hund gekommen

Statt "Hasso"- oder "Bello"- schallen heute "Lotta"- oder "Oskar"-Rufe über die Wiesen und Felder. Menschennamen statt der typischen Hundenamen. Beleg dafür, dass wir unsere Haustiere immer mehr an uns herankommen lassen: Sie schlafen mit uns im Bett, sie sind Bezugspersonen, Kinder- und Partnerersatz.

Eine Sendung von Matthias Sommer und Petra Ensminger (Moderation) |
    Ein Wanderer spaziert mit seinem Hund in den Bergen.
    Wo hört normale Tierliebe auf und wo fängt übertriebene Tierliebe an? (Imago / Westend61)
    Mehr als 28 Millionen Hunde, Katzen, Kleintiere und Vögel leben in den deutschen Haushalten. Und weil die Deutschen ihre Haustiere so sehr lieben, geben sie auch viel Geld für sie aus. Nach einer Studie der Universität Göttingen sind es gut 9 Milliarden Euro pro Jahr. Tatsächlich tun uns Tiere gut, das belegen Studien.
    Doch wie ist es umgekehrt? Was, wenn die Leidenschaft von Frauchen oder Herrchen beim Haustier eher Leiden schafft? Wenn die viele Fürsorge, das schöne Hundebettchen, das teure Accessoire den Tieren mehr Stress als Freude macht? Wo hört normale Tierliebe auf und wo fängt übertriebene Tierliebe an? Wie sieht eine Beziehung aus, die beiden Seiten gerecht wird?
    Fragen, die wir ebenso beantworten wollen, wie die nach dem Geheimnis dieser innigen Freundschaften zwischen Mensch und Tier.
    Darum geht es in der Lebenszeit, und Sie können mitreden.
    Rufen Sie an unter der kostenfreien Telefonnummer: 00800 44 64 44 64 oder mailen Sie an: lebenszeit@deutschlandfunk.de
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