
Hodenkrebs verursache im Frühstadium kaum Symptome, allenfalls könnten Patienten eine Vergrößerung oder Verhärtung des Hodens festellen. Diese gingen nicht mit Schmerzen einher. Im späteren Stadium treten dann gravierende Beschwerden auf.
Bei der Behandlung werde mittels Ultraschalluntersuchung geklärt, ob die Tumormarker erhöht seien. In der Regel fände eine Operation des Tumors statt. Bis auf weitere Nachkontrollen sei das Ganze damit erledigt. Bei fortgeschrittenem Hodenkrebs werde eine Chemotherapie oder Bestrahlung durchgeführt. In fünf Prozent der Fälle sei der Tumor soweit fortgeschritten, dass es nur noch eine eingeschränkte Heilung gebe.
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