Jugendforscher zu AfD Hurrelmann: Jungwähler wählen pragmatisch, nicht ideologisch
Junge Leute wollen eine Regierung sehen, die Probleme anpackt und auch löst, sagt Jugendforscher Klaus Hurrelmann. Das hätten SPD, Grüne und FDP nicht geschafft, daher wählten viele Jugendliche die AfD. Mit Ideologie habe das aber nichts zu tun.
Krieg, Inflation, Wohnraum- und Arbeitsmangel seien Themen, die Jugendliche beschäftigten. Aus Wut und Enttäuschung, von der Regierung nicht ernst genommen zu werden, wählten deshalb viele Jungwähler die AfD, sagt Jugendforscher Klaus Hurrelmann. (imago / Frank Sorge)
