Sendung vom 10.04.2021
Sendung vom 03.04.2021
Die Komponistin Sara GlojnaricNostalgie und Retromanie
Sendung vom 27.03.2021
Der Komponist Stefan KellerKlangkontraste der Tabla
Sendung vom 20.03.2021
Der Komponist Paul-Heinz DittrichLust auf Poesie
Sendung vom 13.03.2021
Das Berliner Trickster OrchestraTranskulturelle Avantgarde
Sendung vom 06.03.2021
Revisited Forum neuer Musik 2012Avantgarde trifft Orthodoxie
Sendung vom 27.02.2021
Neue DLF-ProduktionSabine Liebner spielt Scelsi
Sendung vom 13.02.2021
Die türkische Komponistin Füsun Köksal"Allmählich eskalierend"
Sendung vom 06.02.2021
Der ungarische Komponist József SáriZeitmühle
Sendung vom 30.01.2021
Der Komponist Roberto David RusconiRaummusik der inneren Seele
Sendung vom 23.01.2021
Revisited Forum neuer Musik 2012"…… ergo sum"
Sendung vom 16.01.2021
Das Elektronische Orchester CharlottenburgSound im Raum positionieren
Sendung vom 09.01.2021
Arvo Pärt, ein verkannter Avantgardist?Aus Einfachstem konstruiert
Sendung vom 02.01.2021
Der Komponist Martin Herchenröder"Was mich berührt, wird Musik"
Sendung vom 26.12.2020
Revisited Forum neuer Musik 2012Seligpreisung
Nächste Sendung: 17.04.2021 22:05 Uhr
Atelier neuer MusikUnbeugsam und experimentierfreudig
Die deutsch-slowakische Komponistin Viera Janárčeková
Von Robert Nemecek
Ihr fehle das Talent, sich zu verbiegen, und sie ermutigt andere zum Abenteuer. Die in der slowakischen Hohen Tatra geborene Komponistin Viera Janárčeková hat einen langen Weg künstlerischer Emanzipation hinter sich. In diesem Jahr wird sie 80 Jahre alt. Zunächst studierte sie in in Bratislava und Prag. Kurze Zeit nach der Niederschlagung des „Prager Frühlings” emigrierte sie ins westliche Deutschland. Auch in ihrer kompositorischen Entwicklung entfernte sie sich von ihrer Heimat und begann, sich an Vorbildern wie György Ligeti, Iannis Xenakis oder Giacinto Scelsi zu orientieren. Nach einer Zeit längeren Experimentierens fand sie zu einer ganz eigenen Klangwelt mit oft überraschenden Formprozessen. Viera Janárčekovás Werke sind inzwischen bei vielen Spezialfestivals erklungen. Im Jahr 2000 wurde sie von Gidon Kremer als composer in residence zu den Festspielen in Lockenhaus eingeladen. Im Dezember 2020 wurde ihr der E.T.A. Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg zuerkannt, wo die Komponistin seit Jahren lebt.
Die deutsch-slowakische Komponistin Viera Janárčeková
Von Robert Nemecek
Ihr fehle das Talent, sich zu verbiegen, und sie ermutigt andere zum Abenteuer. Die in der slowakischen Hohen Tatra geborene Komponistin Viera Janárčeková hat einen langen Weg künstlerischer Emanzipation hinter sich. In diesem Jahr wird sie 80 Jahre alt. Zunächst studierte sie in in Bratislava und Prag. Kurze Zeit nach der Niederschlagung des „Prager Frühlings” emigrierte sie ins westliche Deutschland. Auch in ihrer kompositorischen Entwicklung entfernte sie sich von ihrer Heimat und begann, sich an Vorbildern wie György Ligeti, Iannis Xenakis oder Giacinto Scelsi zu orientieren. Nach einer Zeit längeren Experimentierens fand sie zu einer ganz eigenen Klangwelt mit oft überraschenden Formprozessen. Viera Janárčekovás Werke sind inzwischen bei vielen Spezialfestivals erklungen. Im Jahr 2000 wurde sie von Gidon Kremer als composer in residence zu den Festspielen in Lockenhaus eingeladen. Im Dezember 2020 wurde ihr der E.T.A. Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg zuerkannt, wo die Komponistin seit Jahren lebt.
Musik

CD-Gesamteditionen werden immer beliebterKostbarkeiten und Massenware

Louis Sclavis & Benjamin MoussayVom Klang der Freundschaft

Neue Deutschlandfunk-Produktionen„Pure Bach“
Musikjournal

Initiative des DirigentenforumsEndlich zurück ans Pult

Neues Buch von Igor Levit"Ich will einfach mein Ding machen und spielen"
