Sendung vom 16.01.2021
Sendung vom 09.01.2021
Arvo Pärt, ein verkannter Avantgardist?Aus Einfachstem konstruiert
Sendung vom 02.01.2021
Der Komponist Martin Herchenröder"Was mich berührt, wird Musik"
Sendung vom 26.12.2020
Revisited Forum neuer Musik 2012Seligpreisung
Sendung vom 19.12.2020
Warschauer Herbst 2020Die Zukunft von nebenan
Sendung vom 12.12.2020
Neue Dlf-AufnahmenDuo Hörlabor mit Nikola Lutz und Armin Sommer
Sendung vom 05.12.2020
Misha Cvijovic und Zafraan "Emotional Logic"
Sendung vom 28.11.2020
Revisited Forum neuer Musik 2012 "All God’s Children"
Sendung vom 21.11.2020
Stefan Pohlits transkulturelles KomponierenMit Verstand und Sinnlichkeit
Sendung vom 14.11.2020
Acoustic IntelligenceHören und Gehorchen
Sendung vom 07.11.2020
25. Todestag von Isang YunOst-westlicher Brückenbauer
Sendung vom 31.10.2020
Revisited Forum neuer Musik 2012Gedankenfreiheit im Glauben
Sendung vom 24.10.2020
20. Festival "Intersonanzen" in PotsdamBrandenburgische Avantgarde
Sendung vom 17.10.2020
Die Komponistin Maria de Alvear Magische Rituale
Sendung vom 10.10.2020
Disziplinen übergreifend arbeitenDas Kölner Kollektiv "guterstoff"
Nächste Sendung: 23.01.2021 22:05 Uhr
Atelier neuer MusikRevisited Forum neuer Musik 2012
…… ergo sum
In-Sun Cho
… Camino II” (Ausschnitt)
Jin-Ah Ahn
Ban-Dal
Matthias Bauer, Kontrabass
Georg Katzer
…… ergo sum
Ensemble 20/21
Leitung: David Smeyers
Aufnahmen vom 21.4.2012 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln
Am Mikrofon: Frank Kämpfer
Für den Berliner Jazzer, Performer und Komponisten Matthias Bauer ist der Kontrabass ein wunderbares Instrument, um fragile wie energiegeladene obertonreiche Klänge zu erzeugen. Bauer folgt Vinko Globokars Begriff der freien Form des Improvisierens. Und wenn er Musik völlig aus sich selbst heraus fließen zu lassen beginnt, scheint geradezu etwas Göttliches dabei auf. Allerdings nicht im kirchlichen Verständnis. Vielmehr gilt es für ihn, sich der unmittelbaren Gegenwärtigkeit des Seins zu nähern, was der vom Buddhismus faszinierte Musiker durchaus als eine Art religiöse Erfahrung empfindet. Die beiden Südkoreanerinnen In-Sun Cho und Jin-Ah Ahn haben zwei höchst unterschiedliche Stücke für ihn geschrieben, in ihnen spiegeln sich die Vergänglichkeit und der Tod. Zum Forums-Motto „Komponieren als Dialog mit Gott“ schrieb auch Georg Katzer ein neues Werk. In diesem vielleicht säkularsten Festivalbeitrag 2012 ging es darum, etwas zum Schweigen zu bringen, was zuvor in einer bizarren Klangszenerie wie ein akustischer Fels in der Brandung fungierte.
…… ergo sum
In-Sun Cho
… Camino II” (Ausschnitt)
Jin-Ah Ahn
Ban-Dal
Matthias Bauer, Kontrabass
Georg Katzer
…… ergo sum
Ensemble 20/21
Leitung: David Smeyers
Aufnahmen vom 21.4.2012 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln
Am Mikrofon: Frank Kämpfer
Für den Berliner Jazzer, Performer und Komponisten Matthias Bauer ist der Kontrabass ein wunderbares Instrument, um fragile wie energiegeladene obertonreiche Klänge zu erzeugen. Bauer folgt Vinko Globokars Begriff der freien Form des Improvisierens. Und wenn er Musik völlig aus sich selbst heraus fließen zu lassen beginnt, scheint geradezu etwas Göttliches dabei auf. Allerdings nicht im kirchlichen Verständnis. Vielmehr gilt es für ihn, sich der unmittelbaren Gegenwärtigkeit des Seins zu nähern, was der vom Buddhismus faszinierte Musiker durchaus als eine Art religiöse Erfahrung empfindet. Die beiden Südkoreanerinnen In-Sun Cho und Jin-Ah Ahn haben zwei höchst unterschiedliche Stücke für ihn geschrieben, in ihnen spiegeln sich die Vergänglichkeit und der Tod. Zum Forums-Motto „Komponieren als Dialog mit Gott“ schrieb auch Georg Katzer ein neues Werk. In diesem vielleicht säkularsten Festivalbeitrag 2012 ging es darum, etwas zum Schweigen zu bringen, was zuvor in einer bizarren Klangszenerie wie ein akustischer Fels in der Brandung fungierte.
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