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Auslaufmodell im digitalen Zeitalter?
Der Homo analogicus

Längst hat die Digitalisierung den Alltag vieler Menschen fest im Griff: Es wird gegoogelt, in sozialen Medien kommuniziert und aus Mediatheken heruntergeladen. Etwa 80 Prozent der Deutschen ab 14 Jahren besitzen ein Smartphone, Tendenz steigend. Kann man in solch einer Welt überhaupt noch analog leben?

Eine Sendung von Tereza Bora und Michael Roehl (Moderation) |
WhatsApp, Instagram, Facebook - Soziale Netzwerke, als Apps auf dem Smartphone
WhatsApp, Instagram, Facebook und Co. bestimmen mittlerweile das Leben vieler. Geht es noch ohne sie? (picture alliance / dpa / imageBROKER / Valentin Wolf)
Während Digital Natives und Digital Immigrants permanent "posten", "bloggen", "mailen" und "streamen", sind analoge Medien noch nicht ausgestorben. Es gibt durchaus noch Zeitungen, Kinos, Festnetztelefone, Bücher und Stadtpläne. Doch wie lange werden diese noch genutzt? Welche Vor- und Nachteile kann es haben, sich dem Digitalen - auch zeitweise - zu entziehen? Wird es in Zukunft noch analog lebende Menschen in unserer Gesellschaft geben?
Über diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unseren Gesprächsgästen und gerne auch mit Ihnen.
Gesprächsgäste:
  • Prof. Dr. Lisa Gotto, Medienwissenschaftlerin, u.a. mit dem Schwerpunkt Digitale Medienkultur, Universität Wien
  • Prof. Dr. Niko Paech,Volkswirt und Nachhaltigkeitsforscher, Lehrbeauftragter an der Universität Siegen
  • Kristian Dittmann, lebt und arbeitet naturverbunden und weitgehend analog in Kappeln
Rufen Sie kostenfrei an unter: 00 800 4464 4464. Oder schreiben Sie eine Mail an: lebenszeit@deutschlandfunk.de